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Pfandbriefbank: Auf diese Marken kommt es an

Pfandbriefbank: Auf diese Marken kommt es an
Foto: Below the Sky/Shutterstock
Deutsche Pfandbriefbank -%
Michael Herrmann 10.07.2024 Michael Herrmann

Die Deutsche Pfandbriefbank arbeitet weiter an ihrem Comeback. Das gilt sowohl für das Unternehmen wie auch für die Aktie. Charttechnisch befindet sie sich weiter in einer entscheidenden Phase. Mittelfristig steht bei der Immobilienbank dagegen etwas ganz anderes im Fokus.

Die Aktie der Pfandbriefbank hat sich seit den Jahrestiefs im März deutlich erholt. Neben den leicht gesunkenen Zinsen erhielt das Papier insbesondere durch eine Stabilisierung am Markt für Gewerbeimmobilien. Gerade Büroimmobilien sind das große Sorgenkind der Pfandbriefbank. Auf diesem Markt wurde es zuletzt aber ruhiger. Und so konnte sich auch die Aktie zu einer Erholungsrally ansetzen.

Charttechnisch befindet sich die Aktie aktuell in einer spannenden Phase. Der GD 50 liegt mit 5,28 Euro ziemlich exakt auf dem aktuellen Niveau. Gelingt der Aktie der nachhaltige Sprung über diese Marke rückt der Bereich von knapp 5,50 Euro in den Fokus. Bei 5,48 und 5,49 Euro verlaufen aktuell die 200- und die 28-Tage-Linie.

Scheitert die Pfandbriefbank dagegen am Sprung über die 50-Tage-Linie rückt die 100-Tage-Linie in den Fokus. Diese verläuft aktuell bei 4,83 Euro und damit gut neun Prozent unter dem aktuellen Kursniveau.

Richtungsentscheidend wird nicht zuletzt die weitere fundamentale Entwicklung sein. Setzt sich die Stabilisierung gerade im Segment der Büroimmobilien fort und gibt es auch bei den Zinsen weitere Entlastung, stehen die Chancen gut, dass sich die Erholung weiter fortsetzt. In den USA drohen zwar weitere Abschreibungen und Ausfälle.

Im laufenden Jahr rechnet der Analystenkonsens mit 157 Millionen Euro an Rückstellungen für Kreditverluste. Das wäre aber deutlich weniger als 2023 (212 Millionen Euro). In den darauffolgenden Jahren dürfte der Wert zudem auf 115 und 85,2 Millionen Euro sinken und damit die Normalisierung weiter gehen.

Beim Nettogewinn rechnen Analysten für das laufende Jahr mit einem Plus von 93,1 Millionen Euro. Das wären rund zwei Millionen mehr als 2023. Eine wirkliche Erholung wäre das noch nicht. Es hängt allerdings viel von der Zinspolitik ab. Diese könnte den Aktienkurs trotzdem anschieben.

Deutsche Pfandbriefbank (WKN: 801900)

Die Deutsche Pfandbriefbank ist eine laufende Empfehlung. Mutige Anleger setzen weiter auf eine Erholung der Aktie. Ein Stopp bei 3,80 Euro sichert ab. 


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