Weil das Bewusstsein der Verbraucher zunehmend auf die Vermeidung von Plastikmüll ausgerichtet ist, will nun auch Getränkekonzern PepsiCo den Plastikverbrauch massiv reduzieren. Die Verwendung von Neukunststoff soll kräftig heruntergefahren werden. Der AKTIONÄR Zero Plastic Index geht bereits einen Schritt weiter.
Mit dem neuen Ansatz 'pep+' (pepsico positive) will das US-Unternehmen einen strategischen Rahmen für die weitere Transformation des eigenen Geschäftsmodells schaffen und eine Leitlinie für die Neuausrichtung auf Nachhaltigkeit vorgeben. Der Ansatz 'pep+' diene dem "Unternehmen als Leitlinie, um einen neuen Kurs für seine Geschäftstätigkeit festzulegen", heißt es in einer Mitteilung.
"pep+ wird unsere 23 Marken verändern und die Art und Weise, wie sie am Markt gewinnen", verspricht Ramon Laguarta, Chairman und CEO von PepsiCo. Unter anderem ist die Einführung von nachhaltigeren Verpackungen in der Wertschöpfungskette geplant. In Deutschland führt PepsiCo als Vorreiter bereits bis Ende 2021 ausschließlich 100 Prozent recyceltes Plastik (rPET) in seinen gesamten Getränkeflaschen der CSD-Getränkemarken ein.
Die nach Volumen größte Sprudelmarke der Welt 'SodaStream' wird in den Bereich der funktionellen Getränke expandieren und bis Ende 2022 in weiteren Märkten verfügbar sein. Bis 2030 sollen mit 'SodaStream' mehr als 200 Milliarden Plastikflaschen vermieden werden. Konkurrent Coca-Cola geht einen ähnlichen Weg zur Vermeidung von Einweg-Plastikflaschen.
Auch DER AKTIONÄR hat den künftig verstärkten Bedarf nach Müllvermeidung, -Entsorgung und Plastik-Recycling erkannt und Ende August den AKTIONÄR Zero Plastic Index aufgelegt. In ihm sind acht europäische Unternehmen enthalten, die mit ihren alternativen Konzepten helfen, die Plastikflut einzudämmen.
Immer mehr Unternehmen, kleine wie große, entdecken die Nachhaltigkeit. Die Verbraucher achten gleichzeitig verstärkt auf Vermeidung von Plastikmüll. Die im AKTIONÄR Zero Plastic Index enthaltenen Firmen haben Müllvermeidung und Recycling zum Geschäftsmodell gemacht. Anleger können am aussichtsreichen Megatrend partizipieren - etwa mit dem Zertifikat WKN DA0AB3, das den Index nahezu 1:1 abbildet.
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