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Peloton hat ungefähr zwei Millionen Fahrräder wegen möglicher Sicherheitsprobleme zurückgerufen. Der Aktienkurs brach um mehr als sieben Prozent ein, nachdem das Unternehmen bekannt gegeben hatte, dass der Sitzpfosten des Fahrrads während des Gebrauchs zerbrechen und so Verletzungen verursachen könnte.
Peloton hat Berichte über 35 Fälle von gebrochenen Sitzpfosten erhalten, die zu 13 Verletzungen führten. Die Firma bietet zwar kostenlose Ersatzsitze an, die zu Hause installiert werden können, doch es ist nicht das erste Mal, dass Peloton ein Produkt zurückruft. Bereits 2021 musste das Unternehmen das Laufband Tread+ wieder zurücknehmen, nachdem sich ein Kind bei der Benutzung verletzte und infolgedessen ums Leben kam.
Dennoch stuft Analyst Simeon Siegel von BMO Capital Markets die Lage nicht als allzu dramatisch ein. "Der Rückruf ist eindeutig negativ, aber wir glauben, dass diese Schlagzeile erschreckender erscheinen könnte als die tatsächliche Ankündigung", sagte er gegenüber Yahoo Finance.
Peloton geht mit der Rückruf-Aktion einen Schritt weiter Richtung Abgrund. Ein neues Jahrestief dürfte schon bald folgen. Anleger halten viel Abstand.
