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08.03.2021 ‧ Emil Jusifov

Pegasystems: Ein genauer Blick lohnt sich

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Die Aktie des Softwarespezialisten Pegasystems hat im Zuge der Gesamtmarktschwäche relativ stark korrigiert. Der Drawdown seit Februar-Hoch beträgt im Tief rund 20 Prozent. Aus operativer Sicht gibt es dagegen kaum etwas zu beklagen.

Das Unternehmen legte am 17. Februar einen starken Quartalsbericht vor. Die Cloud-Umsätze von Pega legten um 56 Prozent auf 208 Millionen zu. Pega Cloud ACV (Cloud und wiederkehrende Erlöse) wuchs im Jahresvergleich um mehr als 50 Prozent auf 267 Millionen Dollar.

Die Gesamterlöse lagen bei 1,01 Milliarden Dollar und überschritten damit zum ersten Mal die magische Marke von einer Milliarde. Der bereinigte Verlust pro Aktie betrug 37 Cent. Für das Gesamtjahr 2021 erwartet Pega einen Umsatz von 1,25 Milliarden Dollar.

"Das letzte Jahr hat deutlich gemacht, dass Unternehmen ihre digitale Transformation beschleunigen müssen, um in einer sich ständig verändernden Welt wettbewerbsfähig und erfolgreich zu sein. Wir waren noch nie besser positioniert, um diesen Bedarf mit unseren skalierbaren Low-Code-Lösungen zu decken", sagte Alan Trefler, Gründer und CEO von Pegasystems.

Pegasystems (WKN: 901951)

Hier geht es zum Quartalsbericht von Pegasystems

Das charttechnische Bild von Pegasystems hat sich deutlich eingetrübt. Das Papier notiert aktuell nur knapp über der 200-Tage-Linie. Hält diese wichtige Unterstützung nicht, so ist mit der Fortsetzung der Korrektur zu rechnen. Für Investoren mit langfristigem Zeithorizont bieten sich aktuell dennoch gute Einstiegschancen. Investierte bleiben dabei.

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