Ein ohnehin skeptischer Analyst von SMBC Nikko Securities hat heute das Kursziel für die Paypal-Aktie weiter herabgesetzt. Das sorgt im angeschlagenen Tech-Umfeld an der Nasdaq für weitere Kursverluste des Zahlungsdienstleisters. Nun gerät das März-Tief in den Fokus. Hält die technische Unterstützung nicht, sähe es düster aus.
Der Nikko-Analyst Andrew Bauch hat sein Kursziel für Paypal heute von 125 Dollar auf 105 US-Dollar gesenkt und bleibt bei seiner Einschätzung "Underperform". Dieses Votum hat er bereits im November 2021 ausgegeben. Damals war die Paypal-Aktie in einen steilen Abwärtstrend geraten, nachdem im Juli bei 310 Dollar ein Allzeithoch markiert hatte.
Am Mittwoch nun verliert Paypal 8,5 Prozent auf 94,90 Dollar und nähert sich damit dem Tief vom März bei 92,25 Dollar.
Nach dem Weggang des CEO (DER AKTIONÄR berichtete) rücken die alten Wachstumssorgen der Anleger wieder in den Fokus. Wenn weitere Analysten den Daumen senken, könnte der Abgabedruck wachsen. Die technische Unterstützung bei 92,25 Dollar (März-Tief) würde in den Fokus geraten. Darunter böte das Tief aus März 2020 bei gut 82 Dollar eine letzte Stütze.
DER AKTIONÄR glaubt, dass sich der Wert auf dem aktuell gedrückten Niveau stabilisieren kann. Mutige bleiben mit Stop-Loss-Order bei 74 Euro dabei. Aktuell notiert Paypal via Tradegate bei 87,47 Euro.