Starker Start in die Woche an der amerikanischen Börse. Bei knapp 80 Prozent der im S&P 500 gelisteten Unternehmen gab es Kursgewinne, wobei es vor allem die weniger prominenten Namen sind, die positiv herausstechen. DER AKTIONÄR hat mit seiner Titelstory „Ausbruch“ vor vier Wochen ein gutes Timing bewiesen.
Die Aussicht auf sinkende Zinsen lässt die Anleger mutiger werden – und bei amerikanischen Nebenwerten zugreifen. Der Russell 2000 klettert am Montag 0,7 Prozent auf 2.233 Punkte und nähert sich dem 52-Wochen-Hoch bei 2.299 Zählern weiter an. Gelingt das Break, könnte es schnell bis auf 2.450 Zähler nach oben gehen.
Vier der fünf in Ausgabe 31/2024 Ende Juli vorgestellten US-Nebenwerte sind stark ins Laufen gekommen. Cellebrite notiert bei 16,89 Dollar (Empfehlungskurs: 13,54 Dollar, die Aktie ist nicht in Deutschland handelbar), Verona Pharma bei 25,43 Euro (Empfehlungskurs: 20,40 Euro), Halozyne notiert bei 63,62 Euro (50,82 Euro) und Modine bei 118,26 Euro (109,50 Euro).
Leidtragender der Umschichtung sind die Big Techs. Apple verliert am Montag 0,9 Prozent, Amazon 0,8 Prozent, Microsoft 0,6 Prozent. Nvidia büßt vor den Zahlen am Mittwoch 1,8 Prozent ein – was die Börse vom KI-Superstar erwartet, lesen Sie hier.
Der Russell 2000 ist aus einem gefühlt ewigen Tiefschlaf erwacht und könnte nun weitere Investoren anlocken. AKTIONÄR-Leser sind beim Comeback der dritten US-Reihe an der Börse mit von der Partie.