Paukenschlag bei Binance – CEO muss zurücktreten

Der nächste Kryptostern muss gehen: Binance-Mitgründer Changpeng Zhao hat seinen Posten als CEO zu räumen. Damit wird das Ende eines langwierigen Rechtstreits zwischen der US-Justiz und der Kryptobörse Binance markiert. Der operative Betrieb kann zwar unter strengen Auflagen weiterlaufen, jedoch ohne die Führung von Zhao.

Nachdem das Gerichtsverfahren gegen Sam Bankman-Fried, den Gründer der Kryptobörse FTX kürzlich mit einem Schuldspruch abgeschlossen wurde, hätte man annehmen können, dass endlich eine gewisse Ruhe einkehrt. Doch nun gibt es erneut ein Beben in der Branche und der nächste Kryptochef muss seinen Hut nehmen: Per gerichtlicher Anordnung verliert Binance seinen CEO Changpeng Zhao. Nach jahrelangen Ermittlungen wegen Finanzstreitigkeiten und weiterer Missstände besiegelt ein Deal zwischen Justiz und der Kryptobörse nun das Ende der Untersuchungen. Das Ergebnis: 4,3 Milliarden Dollar Strafe und ein vollumfängliches Schuldeingeständnis – eine der höchsten Unternehmensstrafen in der Geschichte der USA.

Was Experten jetzt vom Urteil halten, wie es sich auf die erhoffte US-Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs auswirken könnte und wie spekulative Anleger reagieren sollten, lesen Sie in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR (S. 56).

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