Die Zahlen für das erste Quartal waren ok. Der Ausblick stimmt. In gut acht oder zehn Monaten wird die Paragon-Tochter Voltabox aller Voraussicht nach fit für einen Börsengang sein. Die Aktie ist zuletzt sogar über die Marke von 60 Euro geklettert.
Gute Kunden
Hinzu kommt: Die Auftragsbücher der Tochterfirma Voltabox sind voll. Die Produktionsstätten für die Batteriepacks in Delbrück und Austin platzen schon wenige Monate nach der Fertigstellung aus allen Nähten. Kurzum: Paragons neues Geschäftsfeld Voltabox entwickelt sich hervorragend. Noch dominiert das traditionelle Geschäft.
Die Batteriepacks werden zum Antrieb von Elektromotoren eingesetzt, zum Beispiel für Busse auf Flughäfen oder für Gabelstapler, Flurfahrzeuge und Transportfahrzeuge im Bergbau.
Börsengang wird kommen
In der Zukunft will Frers die Elektromobilität weiter ausbauen und Voltabox mit einer großen Wahrscheinlichkeit an die Börse bringen. Das wird allerdings nicht von heute auf morgen passieren.
Dass das IPO-Interesse an Zukunftsthemen wie der Elektromobilität sehr groß ist, das zeigen die Börsengänge der Börsennewcomer Aumann und IBU-Tec. Hier werden aktuell Umsatzmultiple von 5 aufgerufen. Sprich: Bringt Paragon-Chef Klaus Dieter Frers sein Juwel Voltabox an die Börse, sind Bewertungen um 80 Millionen Euro oder gar 100 Millionen Euro drin.
Aktie steigt weiter
Was das für die Muttergesellschaft bedeuten könnte, hat das Beispiel MBB gezeigt. Die Paragon-Aktie ist zuletzt sogar über die Marke von 60 Euro geklettert. Das Kursziel bleibt 65 Euro plus X.
Paragon, Aumann, Norcom, Lion E-Mobility
Die Aktie hat sich seit der Empfehlung in der Top Tipp Spekulativ sehr gut entwickelt. Mehr zu Paragon, Lion E-Mobility, Norcom, Aumann und IBU-Tec sowie dem Trend Elektromobilität gibt es in der aktuellen Ausgabe des AKTIONÄR.