Klaus Dieter Frers lässt nicht locker. Der ehrgeizige Chef von Paragon hat nach Joy Global und KUKA den nächsten Deal für seine innovative Tochterfirma Voltabox eingetütet. Für einen bereits bestehenden Großkunden im Bereich der Intralogistik – DER AKTIONÄR geht davon aus, dass es sich um Triathlon handelt - wird Paragon Batteriepacks liefern. Der Auftrag umfasst 10 Megawattstunden. Zum Vergleich: Bis Ende 2016 hat Voltabox für mehr als 18 Megawattstunden Energie in den Teilmärkten des öffentlichen Personennahverkehrs (Trolleybusse) und der Intralogistik (Gabelstapler) installiert. Die Produktion der Batteriemodule wird auf der neuen Fertigungslinie erfolgen, die derzeit am Standort Delbrück aufgebaut wird.
Voltabox macht Lust auf mehr
In den letzten Monaten hat Klaus Dieter Frers mit seinem Team jede Menge spannende Deals einfädelt. Mittlerweile trägt Voltabox bereits 13,9 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Tendenz steigend.
Gute Zahlen
Die am Montag vorgelegten Zahlen bestätigen den Trend. Paragon steigerte den Umsatz von 95,0 Millionen Euro auf 102,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 14,4 Prozent auf 8,9 Millionen Euro (Vorjahr: 7,8 Millionen Euro). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 8,7% (Vorjahr: 8,2%). Paragon ist damit im Soll.
Ausblick stimmt
Für 2017 bleiben die Aussichten gut: Vorstand Klaus Dieter Frers will deutlich schneller wachsen als der globale Automobilsektor. Der Konzernumsatz soll im laufenden Geschäftsjahr auf 120 bis 125 Millionen Euro wachsen. Dabei wird eine EBIT-Marge von rund 9,0% bis 9,5% erwartet. Die Aktie von Paragon hat nach den Zahlen wieder Fahrt aufgenommen. Anleger bleiben investiert. Ein neues Kaufsignal ergibt sich wenn das Papier das Allzeithoch bei 49,50 Euro hinter sich lässt. Die Aktie ist sportlich bewertet, keine Frage. Nur ist das Segment Voltabox auch hochinteressant und wächst rasant.
Das bereits erhöhte Kursziel aus Ausgabe 28/2016 von DER AKTIONÄR (46,00 Euro) wurde bereits erreicht. 52,00 Euro sollten machbar sein.
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