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Pantheon Resources hat am Donnerstagmorgen ein Update zum Alkaid2-Projekt und zur Entwicklung des Ahpun-Feldes gegeben. Dieses hatte das Management zuletzt gegenüber dem AKTIONÄR als Gamechanger bezeichnet. Die Aktie des Öl- und Gasexplorers notiert nach der Veröffentlichung der News mehr als zehn Prozent im Minus.
Bei der Reaktivierung des Alkaid2-Bohrlochs wurde erfolgreich Öl aus dem Shelf Margin Deltaic B ("SMD-B")-Horizont gefördert. Damit machte das Unternehmen einen wichtigen Schritt in Richtung der gesteckten Ziele. Die Effizienz des Fracking-Prozesses wurde um das Zweifache gesteigert, was positive Aussichten für die zukünftige Entwicklung bietet.
Die Fracking-Effizienz lag bei rund 50 Prozent der theoretisch möglichen und übertrifft den vorher erreichten Wert von etwa 20 Prozent deutlich. Die erhaltenen Flüssigkeitsproben zeigten ein gutes Gas-Öl-Verhältnis von 3.000 - 4.000 Kubikfuß pro Barrel und eine API-Dichte von 35-36 Grad.
Die verbesserte Fracking-Technik umfasste eine Reduzierung der Bohrloch-Perforationen, die Verwendung von Feinsand und die Zugabe von Chemikalien zur Aufspaltung von Emulsionen. Dies führte zu einer signifikanten Steigerung der Effizienz, was sich positiv auf die Entwicklungsperspektiven auswirkt.
Die Ergebnisse bestätigen die Pläne zur Entwicklung des Ahpun-Feldes, mit dem Ziel, die Endentscheidung für die Investition bis Ende 2025 zu treffen und die Produktion Anfang 2026 zu starten. Die geschätzten Kosten für die erste Produktionsphase belaufen sich auf etwa 120 Millionen Dollar und beinhalten die Erschließung neuer Produktionsbrunnen.
Jay Cheatham, CEO von Pantheon, betont die Bedeutung der erfolgreichen Operation und die Ausrichtung auf die Produktion von Ölressourcen im eigenen Besitz. David Hobbs, Executive Chairman, hebt die Wirtschaftlichkeit der Entwicklungspläne hervor und zeigte sich optimistisch für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens.
Das Bohrloch Alkaid2 war in der Vergangenheit das Sorgenkind von Pantheon, umso positiver sind die jüngsten Fortschritte zu werten. Der Kurssturz am Donnerstag dürfte deshalb lediglich mit der Schwäche der Öl- und Gaspreise zu tun haben. Anleger bleiben dabei.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Pantheon Resources .
