Die Aktie von Orocobre hat zuletzt weiter stark an Wert verloren und ist unter die Marke von zwei Euro gefallen. Hintergrund ist eine gesenkte Prognose der Lithium-Produktion für das laufende Geschäftsjahr. Der maydornreport hat das gedrückte Niveau genutzt und die Aktie für das E-Mobility-Depot nachgekauft.
Der australische Lithiumproduzent Orocobre hat Ende Februar seine Absatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Eine erforderliche Optimierung der Produktion wird dazu führen, dass statt der ursprünglich angepeilten 15.000 Tonnen nur 12.000 bis 12.500 Tonnen Lithium produziert werden können.
46 Prozent billiger
Die Aktie reagierte auf die gesenkte Prognose mit stark nachgebenden Kursen und notiert mittlerweile 25 Prozent niedriger als vor der Nachricht. Dieser Abschlag scheint überzogen, zumal die Aktie bereits im Vorfeld an Wert verloren hatte. Im Vergleich zum Ende Januar erreichten Allzeithoch von 3,74 Euro summieren sich die Abschläge auf 46 Prozent.
Niedrige Kurse nutzen
Der maydornreport hat das niedrige Kursniveau genutzt und hat die Orocobre-Position im E-Mobility zum Kurs von 2,04 Euro von 500 auf 1.000 Stück verdoppelt. Erst Mitte Januar war die Positionzum Kurs von 3,04 Euro aufgrund von Gewinnmitnahmen von 1.000 auf 500 Stück halbiert worden. Das Plus belief sich auf 79 Prozent.
Die aktuell sehr tiefen Kurse eröffnen jetzt ein ähnliches Kurspotenzial. Denn die Optimierung wird die Produktion lediglich verzögern, aber nicht verringern. Kurse um zwei Euro können zum spekulativen Kauf genutzt werden.
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