Diesel-Skandal und kein Ende: Der zur französischen Groupe PSA gehörende Autobauer Opel steht jetzt ebenfalls im konkreten Verdacht, die Abgase bei Dieselfahrzeugen mit einer Software-Funktion manipuliert zu haben. Heute durchsuchten Ermittler Geschäftsräume von Opel in Rüsselsheim und Kaiserslautern. Dem Vernehmen nach soll es um gut 95.000 Euro-6-Dieselwagen der Modelle Insignia, Zafira und Cascada aus den Baujahren 2012 bis 2017 gehen.
Die Ermittler hegen einen Anfangsverdacht des Betruges, weil Opel möglicherweise Dieselfahrzeuge mit manipulierter Abgas-Software in den Verkehr gebracht habe, wie aus Kreisen der Frankfurter Staatsanwaltschaft zu hören ist. Die von der Bundesregierung geforderten Hardware-Nachrüstungen hatte das Unternehmen bisher abgelehnt. Da aber die den Autobesitzern angebotenen freiwilligen Software-Updates nicht optimal zu funktionieren scheinen, wird der politische Druck auf Opel jetzt immer größer.
Erneute Attacke auf die Marke von 2,50 Euro
Schafft der Hardware-Spezialist Baumot den erneuten Sprung über die wichtige Marke von 2,50 Euro, käme dies einem wichtigen Kaufsignal gleich. Hochspekulativ ausgerichtete Zocker bleiben in dem Wert daher weiter investiert.