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"One more thing" – was plant Apple am 10. November?

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Nikolas Kessler 03.11.2020 Nikolas Kessler

Gerüchte gab es bereits, nun ist es offiziell: Apple wird in diesem Jahr noch einmal neue Produkte vorstellen. Am späten Montagabend deutscher Zeit hat der Tech-Konzern Einladungen für ein weiteres Event verschickt. Bereits in der nächsten Woche ist es soweit.

„One more thing“, teasert Apple in der Einladung für die Online-Veranstaltung am Dienstag (10. November). Was genau dabei präsentiert werden soll, verrät der Tech-Konzern wie immer nicht. Doch Branchenexperten sind sich sicher: Das November-Event wird ganz im Zeichen der neuen Macs stehen.

Das Besondere: Die neuen Apple-Rechner sollen erstmals mit Chips ausgestattet sein, die der Tech-Konzern selbst entwickelt hat. Apple hatte bereits angekündigt, statt Intel-Prozessoren künftig die hauseigenen Chips auf der Architektur des Entwicklers ARM zu verbauen, die auch in praktisch allen Smartphones und Tablets zum Einsatz kommen.

Analyst Ming-Chi Kuo von TF Securities, der für gewöhnlich sehr gut über neue Apple-Produkte informiert ist, rechnet zum Start mit einem iMac in neuem Design sowie einigen Laptop-Modellen, die bereits mit den Apple-Prozessoren bestückt sind. Apple hatte bereits angekündigt, innerhalb von zwei Jahren die gesamte Mac-Produktpalette auf die eigenen Chips umzustellen.

Apple (WKN: 865985)

Seit dem Allzeithoch von Anfang September ist die Apple-Aktie zuletzt wieder zurückgekommen. Auch das iPhone-Event im Oktober und die Q4-Zahlen in der Vorwoche konnten zunächst keine positiven Impulse liefern. Zwar dürfte es mit Blick auf die US-Wahl und die Corona-Pandemie zumindest auf kurze und mittlere Sicht volatil bleiben, langfristig bleibt DER AKTIONÄR aber bullish für die Apple-Aktie.

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.

Mit Material von dpa-AFX.

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