Nvidia ist seit den jüngsten Quartalsergebnissen wieder in Feierlaune. Eine Meldung des Chipkonzerns sorgt nun für reichlich Spekulationen. Dabei geht es um zwei Großkunden des KI-Champions. Die Schweizer Großbank UBS äußert dazu einen Verdacht – und sieht bei der Aktie zudem noch immer Luft nach oben.
UBS-Analyst Timothy Arcuri zufolge scheinen die starken Zahlen von Nvidia von zwei mysteriösen Kunden getrieben worden zu sein. „Zwei indirekte Kunden machten jeweils 10 Prozent oder mehr des Gesamtumsatzes für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 aus“, schriebt auch Nvidia in einer 10-Q-Einreichung, die am späten Mittwoch, fast eine Woche nach der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse, veröffentlicht wurde.
Basierend auf früheren Angaben hält Arcuri ist es für möglich, dass einer dieser Kunden Microsoft ist. Der Konzern mache wahrscheinlich 19 Prozent des Umsatzes von Nvidia im Geschäftsjahr 2024 aus. Zu Spekulationen, wer der andere Kunde ist, wollte sich der Analyst nicht äußern.
Insgesamt sieht der Experte bei der Aktie weiter Luft nach oben. Der UBS-Analyst hat die Einstufung für Nvidia auf „Buy“ belassen und gibt ein Kursziel von 1.200 Dollar aus.
Nvidia ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte - egal wer sich nun wirklich hinter den beiden Großkunden verbirgt. Mit einem Börsenwert von 2,6 Billionen Dollar ist der Chipkonzern mittlerweile teurer als alle deutschen Börsenunternehmen zusammen. DER AKTIONÄR hat bereits frühzeitig auf das Potenzial von NVIDIA hingewiesen. Seit der Empfehlung im September 2022 liegen AKTIONÄR-Leser mittlerweile 678 Prozent vorne.
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