Die Chip-Krise hat zuletzt auch den Branchenprimus Nvidia ausgebremst. Allerdings könnten die Lieferkettenprobleme beim US-Grafikkartenproduzenten weitaus weniger schlimm sein als der Markt einpreist. Gerüchten zufolge könnte die neueste Generation der RTX-Grafikkarten bereits eher als bisher geplant auf den Markt kommen. DER AKTIONÄR verrät die Details.
Wie mehrere Fachmedien übereinstimmend berichten, könnte die neuste Generation der Nvidia-Grafikkarten mit dem Namen "Geforce RTX 4000" laut dem Leaker kopitekimi7 bereits im dritten Quartal auf den Markt kommen. Bisher hatten Brancheninsider mit einem Verkaufsstart im November gerechnet, da die aktuelle Grafikkartengeneration der "RTX 3000-Serie" ebenfalls im November 2020 in den Verkauf ging.
Ein Verkaufsstart im Juli oder August erscheint dem AKTIONÄR recht unwahrscheinlich, da Nvidia bisher noch nicht die Werbetrommel für seine neue Grafikkarten gerührt hat. Allerdings findet in Kürze die Computermesse Computex 2022 Taipeh statt. Auf dieser könnte Nvidia erste Details zu seinen neuen Grafikkarten verraten. Die Nvidia-Aktie ist ein Kandidat für die Watchlist.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.