Wer im Jahr 1999 nur 10.000 Dollar auf Nvidia gesetzt hätte, hat nun ein Aktien-Paket im Wert von neun Millionen Dollar. Und das Ende des Wachstums des Chip-Überfliegers ist laut den Experten von Raymond James noch nicht in Sicht.
Der Chip-Gigant wandert nun auf die Favoriten-Liste der Analysten. „Nirgends im Sektor findet man ein solches Ausmaß an Wachstum“, so die Begründung. Nur Lieferengpässe hätten die operative Dynamik bremsen können. Nun werde wohl auch dieses Problem gelöst, denn das Management sei „zunehmend positiv“, dass im Laufe des Jahres 2022 der Engpass verschwindet. Das Kursziel von Raymond James liegt bei 365 Dollar.
Doch noch kämpft auch Nvidia offenbar mit der kniffligen Liefersituation. Die Fachpresse berichtet, dass sich das vor einem Monat im CES-Livestream vorgestellte Ampere-Flaggschiff wohl verzögert. Eigentlich sollte es "im Laufe des Januars" weitere Details zur RTX 3090 Ti geben, doch Gerüchten zufolge klemmt es bei der Hardware bei diesem Produkt.
Wichtiger für das große Bild und die Aktie sind die Langfristig-Wachstumsperspektiven. Bis 2025 könnten sich die Umsätze in virtuellen Welten von zuletzt 180 Milliarden Dollar auf dann 400 Milliarden Dollar mehr als verdoppeln, so Ende 2021 die Krypto-Firma Grayscale. „Künstliche Intelligenz rockt die Welt“, meint zudem Forrester Research und Nvidia sei unangefochtener KI-Marktführer.
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Hinweis: Nvidia (+3.700 Prozent seit 2015) ist eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR Hot Stock Report und aktuell Teil des Depot 2030. Alle Transaktionen und Details gibt es hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.