Nicht nur mit seinem KI-Unternehmen xAI setzt Elon Musk auf die Chips von Nvidia. Auch bei Tesla sind die Halbleiter wichtig und begehrt. Musk hat enormen Respekt für Nvidia-CEO Jensen Huang und wird die Hardware des KI-Players laut eigenen Angaben weiterhin so schnell kaufen, wie sie geliefert werden kann.
Er hatte sich im Vorfeld sogar bereits beim Nvidia-Boss bedankt, dass er so freundlich war, einige der GPU-Chip-Bestellungen zu priorisieren. Aufgrund des großen Kundenstamms von Nvidia und dem schieren Ausmaß an Nachfrage seitens Tesla, bleibt Musks einziges Bedenken, nicht genug Nvidia-Produkte zu bekommen.
Ein X-User (ex Twitter) hat Elon Musk am Montag gefragt, wie es um die Lage bei Tesla um KI-Computer stünde, um die großen Datenmengen der wachsenden Tesla-Fahrzeugflotte zu verarbeiten. Musks Antwort: Wir arbeiten sowohl mit Dojo als auch mit Nvidia.
Denn Tesla setzt nicht nur auf Nvidia, sondern will im Laufe des nächsten Jahres auch über eine Milliarde Dollar in Dojo investieren. Dojo ist Teslas Supercomputer-Plattform mit eigenen D1-Chips, die speziell für das maschinelle Lernen von KI entwickelt wurden, um unter Verwendung von Daten aus der Tesla-Fahrzeugflotte die Selbstfahrer-KI zu trainieren.
Viel zu beweisen hat der Branchenprimus Nvidia nicht mehr. Den reichsten Menschen der Welt als Fan und Großkunden an seiner Seite zu wissen, unterstreicht dennoch die Marktmacht. Anleger bleiben dabei und lassen ihre Gewinne laufen.
Nvidia ist Mitglied im DER AKTIONÄR künstliche Intelligenz Index, mehr Infos zum Index gibt es hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.