Was ist geschehen und wie ist es passiert? Anleger, die im Jahr 2015 Geld in den Hot-Stock Nvidia investiert haben, haben nun 120-Mal mehr Geld in der Tasche. Das Genie hinter dem Erfolg ist CEO Jensen Huang. Der Weg war nicht einfach!
Nvidia-Chef Huang Jensen hat alles riskiert, indem er seine Firma und seine GPUs voll auf die Künstliche Intelligenz ausgerichtet hat. Wieder einmal. Seit der Gründung vor 30 Jahren, zeitgleich mit dem Partner Super Micro, sei es „schmerzhaft und leidensvoll“ gewesen, so der CEO, und alles „eine Million Mal schwieriger als gedacht.“ Jungen Menschen würde er wohl mittlerweile abraten, eine Chipfirma wie Nvidia zu gründen.
Nvidia is the world’s third most valuable company—but its cofounder and CEO, Jensen Huang, says he wouldn’t start the business if he could go back in time. https://t.co/9dV5GVTQBo pic.twitter.com/adDAOt9kkJ
— FORTUNE (@FortuneMagazine) February 22, 2024
Was Nvida ausmache: Sofort erkennen, wenn eine Idee oder ein Produkt nicht funktioniert und es ändern und neue, noch bessere Chips und Lösungen erfinden. Ein Blick zurück in das Jahr 2015 zeigt, dass vor neun Jahren Gaming noch das dominierende Geschäft war, aber bereits die Fühler in den Roboterauto-Markt ausgestreckt wurden. Damaliger Börsenwert bei Erstempfehlung 12,7 Milliarden Dollar – heute wird für Nvidia mehr als 120-Mal so viel bezahlt.
Doch trotz damaliger Kooperationen mit 50 Autofirmen wie Audi benötigte Nvidia noch einmal große Anstrengungen hin zu einem neuen Geschäftsfeld: KI-Chips und dazugehörige Softwareplattformen für KI-Berechnungen, womit Huang viel riskiert hat. Wie damals im Report 10/2015 (siehe Screenshot) angemerkt: Das größte Risiko ist, keines einzugehen.
Offen für seine Aktionäre war Nvidia immer. Auf Nachfrage sagte uns Nvidia-Deutschland vor knapp zehn Jahren, dass das „Interesse unserer Kunden seit 2015 sehr groß sei.“ Dann im Jahr 2023 berichtete der Nvidia-Deutschland-Chef im AKTIONÄR HSR exklusiv von der enormen Nachfrage nach KI-Lösungen, die sich durch quasi alle Industriebereiche ziehe.
Der Mut hat sich ausgezahlt: In dieser Woche meldete die Depot-2030-Aktie Nvidia einen seit dem Jahr 2015 um den Faktor 12 verbesserten Umsatz. In nur vier Jahren hat sich dank KI-Boom der operative Gewinn sogar ver-20-facht.
Und die Entwicklungen im Bereich KI verbessern sich exponentiell – siehe auch AKTIONÄR TV, in dem mit KI ein eigener Hot-Stock-Song generiert wurde. Der CEO erklärte diese Woche: „Fast immer wenn du mit einem KI-Bot chattest, du KI-Bilder per Midjourney baust oder KI-Videos per Runways erstellst, erledigt Nvidia den Inference-Part. (KI-Anwendung)“
Kampfansage an CPU-KI-Datencenter-Alternativen wie die von Intel: „Unser GPU-Speed ist so enorm, dass die Kosten für die Datenverarbeitung um den Faktor 20 sinken.“ Spannend: Die Nachfrage nach dem ab dem Q2 erscheinenden H100-Nachfolger H200 sei so „stark“, da sich die Inference-Performance damit verdopple.
Und 2024 beginnt letztlich auch mit Speed der Autobereich zu laufen: Bereits jetzt würden 80 Fahrzeughersteller wie Xiaomi Nvidia-KI nutzen und man eine weitere „signifikante Steigerung“ der Nachfrage erwarten.
Nvidia – und jetzt?
Nvidia ist im Depot 2030 enthalten, wenngleich immer wieder einmal Teilgewinnmitnahmen sinnvoll sind. Unsere neue Strategie: Wieder auf jetzt noch unbekannte Titel blicken, wie es Nvidia im Jahr 2015 einer war. Neu im Report sind Quantencomputerhersteller enthalten, die mutig in die Zukunft gehen, wie es Nvidia immer gemacht hat.
Mehr zu Nvidia, Super Micro und Hot-Stocks wie D-Wave und dem Bitcoin lesen Sie in der neuen Ausgabe des AKTIONÄR Hot Stock Report 07/2024, der dank Erstempfehlungen wie Nvidia seit dem Jahr 2025 erfolgreich für seine Leser auf der Suche nach neuen Trends ist. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Details, Interviews und Transaktionen frühzeitig erhalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.