Große Aufregung zum Jahresende nach dem Durchbruch des Quantencomputerchips Willow. Wird Nvidia zur neuen Intel? Im Gegenteil: Nvidia punktet schon jetzt durch smarte Quantenprodukte.
Das renommierte US-Magazin Barron´s schreibt in diesen Tagen: „Die Rally der Quanten-Aktien lässt Nvidia aussehen wie Intel.“ Tatsächlich haben zuletzt die Hot-Stocks D-Wave und IonQ die Depot-2030-Aktie klar überflügelt.
So wurde etwa EMJ-Capital-Gründer Eric Jackson in der Fox-Business-Show Making Money befragt, ob der Google-Chip Willow ein potentieller „Killer des Bitcoin und von Nvidia“ werden könne. Jackson äußerte sich positiv zu den Quantenfirmen D-Wave und Rigetti. Bereits im Februar verwies der AKTIONÄR Hot Stock Report auf die Chancen der damals noch unentdeckten Quanten-Small-Caps. Ein Weihnachtsgruß von einem Leser: „Vielen Dank. Der Tipp mit Quantum-Stocks wie Rigetti war phänomenal. Habe 5-stelligen Gewinn realisiert.“
Jackson verweist nun darauf, dass in Zukunft Quantenberechnungen nicht nur die Blockchain knacken könnten. Auch weltweite Industriefirmen und Banken sollten „besorgt sein“, dass bisher noch sicher verschlüsselte Daten in Gefahr geraten könnten.
"Nutzloser" Speed
Doch so schnell wie viele hoffen, wird der Quantenvorteil nicht eintreten. Die milliardenfach schnelleren Berechnungen, auf die Google verwiesen hat, seien nur Theorie und in der Praxis „völlig nutzlos“, sagt jetzt ein bekannter Quantenforscher in der neuen Ausgabe des HSR. Hier zeichnet sich auch ein Favoritenwechsel bei unseren Quanten-Empfehlungen ab.
Der Techblog Sify.com kommentierte nun: „Sollten wir alle unsere Supercomputer auf den Müllhaufen der Geschichte werfen und die Welt nicht mehr NVIDIA H100 GPUs, sondern ein paar Willow-Chips brauchen? Bizarr, oder? Und doch verbreiten die technischen und Mainstream-Medien solche Mythen, indem sie ohne kritisches Denken über diese Entwicklung berichten. Währenddessen drehen „Experten“ in den sozialen Medien durch wegen Theorien über Paralleluniversen und Zeitlinien, als wäre Willow kein Quantenchip, sondern der nächste Marvel-Film.“
Nvidia: Mit Quantum gemeinsam
Bereits im Frühling sagte uns Quantenforscher Dr. Florian Neukart, dass Quantenrechner und GPUs nicht konkurrieren, sondern früher oder später zusammenwachsen. Vorreiter ist auch hier Nvidia. Ein Beispiel: Unsere laufende Empfehlung IonQ meldete unlängst, mit der Plattform Nvidia CUDA-Q an Hybrid Quantum Computing zu arbeiten. Mit einem einheitlichen Programmiermodell sei dies die erste Plattform ihrer Art für hybride klassische Quantencomputer und ermögliche die Integration und Programmierung von QPUs, Quantenemulation, Grafikprozessoren und CPUs in einem System.
Um sich auf eine quantenbeschleunigte Zukunft vorzubereiten, investieren auch Regierungen, Universitäten und Branchen in die Entwicklung von Algorithmen. „Die Hardware- und Softwareplattformen von NVIDIA unterstützen sie dabei, ihre Arbeit im Hinblick auf das Quantencomputing zu beschleunigen“, so Nvidia. Und weiter: „Nützliches Quantencomputing wird hybrid sein und QPUs werden mit CPUs und GPUs zusammenarbeiten, um Probleme anzugehen.“
Nvidia: Gegen Quantengefahren
Nvidia-Rechner sind schon jetzt wichtig wie nie, um einem Quantencomputing-Angriff standzuhalten. NVIDIA cuPQC beschleunige die führenden PQC-Algorithmen und verbessere die Datensicherheit gegenüber Bedrohungen durch Quantencomputer.
KI + Quanten für neues Jahr 2025
Der AKTIONÄR Hot Stock Report setzt auf beide Trends: Alphabet, Nvidia und der Bitcoin sind Teil des Depot 2030. Zudem sind seit Februar (+800 Prozent) der Quanten-Pionier D-Wave und IonQ (+300 Prozent) auf der Hot-Stock-Report-Empfehlungsliste. Erhellend in diesem Zusammenhang: Unsere neuen Gespräche mit Quantenwissenschaftlern – unter anderem von der Depot-2030-Firma IBM – im neuen Report. Einfach hier für 2025 freischalten und ab sofort alle Informationen zum Depot 2030 und TFA-Depot erhalten.