Big Pharma fasst den nächsten Milliardenmarkt ins Auge: Die nicht-alkoholische Fettleber-Erkrankung (kurz NASH). Um neue Behandlungsmethoden zu entwickeln, haben Pfizer und Novartis eine Forschungskooperation geschlossen, ohne finanzielle Details bekanntzugeben. Im Fokus steht dabei unter anderem die Weiterentwicklung eigener Produktionskandidaten. Doch DER AKTIONÄR kann sich durchaus vorstellen, dass die beiden Unternehmen mit Zukäufen ihre Pipeline stärken.
Lukrativer Markt
Bis dato gibt es kein zugelassenes Präparat zur Behandlung der Lebererkrankung NASH. Laut einer Analyse der Deutschen Bank beträgt das Marktvolumen im Jahr 2030 rund 37 Milliarden Dollar. Kein Wunder, dass Novartis und Pfizer diese Chance gemeinsam nutzen wollen.
Kleine Player könnten von Kooperation profitieren
Dass dem Forschungsfeld nun verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt wird, sollte sich positiv auf die kurz- bis mittelfristige Entwicklung kleiner Biotech-Gesellschaften in diesem Segment auswirken. Mit dem Hot-Stock Viking Therapeutics hat DER AKTIONÄR bereits einen Volltreffer gelandet. Nach NASH-Studiendaten explodierte die Aktie in der Spitze um 130 Prozent. Im Zuge der allgemeinen Marktkorrektur wurde der Anstieg nahezu komplett wieder abverkauft. Für hochspekulativ ausgerichtete Anleger bietet die scharfe Korrektur eine Einstiegschance beim heißen Übernahmekandidaten. Ein Stopp bei 10,50 Euro ist allerdings Pflicht. Auch der Konkurrent Madrigal Pharmaceuticals könnte durchaus für große Pharma- oder Biotech-Konzerne eine Option zur Stärkung der NASH-Pipeline sein.
Welche beiden Aktien ebenfalls das Zeug dazu haben, eine ähnliche Entwicklung wie Viking Therapeutics zu nehmen, lesen Sie im Aktienreport "2 heiße Hochprozenter: Chance auf 300 Prozent und mehr - kaufen Sie jetzt!"