Bei Novartis hält der positive Newsflow an. Nachdem die Schweizer zuletzt mit einer erneuten Prognoseerhöhung und dem Verkauf ihrer Diagnostik-Sparte geglänzt haben, kommen nun gute Nachrichten aus den USA, genauer gesagt von der dortigen Gesundheitsbehörde. Das SMI-Schwergewicht kann davon im nachbörslichen Handel zunächst jedoch nicht profitieren.
Konkret hat die FDA das Novartis-Medikament Kisqali für die Behandlung von Patientinnen mit einer bestimmten Form von Brustkrebs im Frühstadium zugelassen. Das Unternehmen teilte dies am Dienstagabend mit.
Die Zulassung bezieht sich auf Patientinnen mit Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs im Stadium II und III, die ein hohes Rückfallrisiko haben. Laut Studien konnte Kisqali in Kombination mit einer hormonellen Therapie das Rückfallrisiko im Vergleich zur alleinigen hormonellen Therapie um 25 Prozent senken. Der Nutzen zeigte sich dabei unabhängig davon, ob der Krebs bereits gestreut hat oder nicht.
Kisqali ist laut Angaben des Unternehmens bereits zur Behandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs zugelassen und befindet sich auch in Europa in der Prüfung für die Zulassung in der Frühphase der Erkrankung. Mit der Ausweitung der Zulassung verdoppelt sich nun die Zahl der Patientinnen, die für eine Behandlung mit einem sogenannten CDK4/6-Hemmer wie Kisqali infrage kommen.
Das Schweizer Unternehmen ist top aufgestellt. Die Aktie von Novartis bleibt daher ein langfristig ausgerichtetes Basisinvestment und entsprechend auf der Kaufliste des AKTIONÄR. Investierte bleiben dabei.
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(Mit material von dpa-AfX)