Ein weiterer sehr trüber Börsentag. An nahezu allen Märkten purzeln die Kurse. Und die Marktteilnehmer unterscheiden dabei auch kaum zwischen Firmen, die aktuell wirklich große Probleme haben und Unternehmen, bei denen es operativ eigentlich relativ gut läuft. Dies hat sich nun der Finanzvorstand von Norwegian Air Shuttle zunutze gemacht.
So sicherte sich Hans-Jørgen Wibstad 20.000 Anteile am norwegischen Billigflieger. Der Durchschnittspreis lag bei 8.2273 Norwegische Kronen (umgerechnet 0,80 Euro) pro Aktie. Dadurch ist sein Bestand nun auf 45.000 Papiere angewachsen. Der Finanzvorstand geht offenbar davon aus, dass die zuletzt durchaus erfreuliche Entwicklung des operativen Geschäfts sich früher oder später auch wieder in deutlich höheren Kursen widerspiegeln wird.
Im Zuge der anhaltenden Talfahrt an den Märkten ist auch die Aktie von Norwegian Air Shuttle unter den Stopp des AKTIONÄR bei 0,82 Euro gerutscht. Angesichts des angeschlagenen Charts und der aktuell ohnehin sehr schwierigen Börsenphase drängt sich ein Kauf derzeit nicht auf. Anleger sollten den spannenden Wert, der nach wie vor Bestandteil des Langfristigen Musterdepots ist, aber auf der Watchlist belassen.