Nordex hat im ersten Quartal etwa doppelt so viele Aufträge eingefahren als im Vorjahr. Der Turbinenbauer erhielt dabei Bestellungen aus elf Ländern. Größte Einzelmärkte waren Deutschland, Südafrika und Litauen. Zum Start in den Mai ist ein Großauftrag aus den USA dazu gekommen. In zwei Wochen werden dann die Q1-Zahlen veröffentlicht.
Windkraft bleibt weiterhin ein Schlüssel bei der Energiewende. Die Nordex-Turbinen sind dabei sowohl innerhalb Europas als auch außerhalb gefragt. Passend dazu hat das Unternehmen einen Auftrag über 25 Turbinen des Typs N149/5.X der Delta 4000-Serie aus den USA erhalten. Die Anlagen werden auf 89 Meter hohen erdbebensicheren Türmen in einem nicht genannten Windpark in Kalifornien installiert. Die Auslieferung ist für Sommer 2025 geplant, die Inbetriebnahme bis Ende des Jahres. Der Vertrag umfasst auch die Wartung der Turbinen für zehn Jahre.
Die nächsten Zahlen für das erste Quartal stehen am 14. Mai auf der Agenda. Die Vergleichswerte aus dem Vorjahr seien im ersten Quartal recht einfach zu übertreffen, heißt es im Vorfeld dazu bei Deutsche Bank Research. Analyst John Kim hat das Kursziel für die Aktie von 16 auf 17 Euro angehoben und die Kaufempfehlung bestätigt.
Im Vorfeld der Zahlen könnte die Aktie aus charttechnischer Sicht mit dem Sprung über den Widerstand bei 13,50 Euro Kurs auf die 15-Euro-Marke nehmen. DER AKTIONÄR hält ansonsten an seiner zurückhaltenden Einschätzung fest: Nachhaltig höhere Kurse dürfte es bei der Aktie erst geben, wenn die Profitabilität besser wird. Wer in der Branche investieren will, greift zum margenstärkeren dänischen Marktführer Vestas.
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