67 Prozent hat der GAFAM-Index (Alphabet, Amazon, Microsoft, Apple und Meta) allein in den vergangenen zwölf Monaten zugelegt. Die Magnificent 7 kommen auf ein Plus von 75 Prozent – und es wären noch mehr, wenn Tesla nicht so schwach gelaufen wäre. Was geht noch 2024? Blackrock hat eine klare Meinung.
Der weltgrößte Vermögensverwalter hat seine Einschätzung für amerikanische Aktien von „Neutral“ auf „Übergewichten“ aufgestuft. Heißt: Blackrock erwartet, dass sich die Aufwärtsdynamik des S&P 500 in den nächsten sechs bis zwölf Monaten fortsetzen wird, da sich die Inflation abkühlt und die US-Notenbank die Zinssätze sehr wahrscheinlich senkt.
„Die von der Begeisterung der Anleger für künstliche Intelligenz angetriebene Rallye dürfte steigen, wenn die Inflation weiter zurückgeht, die Fed die Zinsen senkt und der Markt an seinem rosigen Makroausblick festhält“, so die Blackrock-Strategen.
Die Märkte würden mit einem Soft-Landing rechnen, also mit einer milden, kaum spürbaren Rezession. „Dabei dürfte die Inflationsrate nach Einschätzung der Anleger auf zwei Prozent fallen. Damit stimmen wir für dieses Jahr überein, was die Aktienkurse befeuern wird. Doch langfristig erwarten wir nicht, dass die Inflation langfristig auf diesem Niveau bleibt.“
Wie viel Power die US-Börse kurzfristig hat, wird sich nach den Zahlen von Apple, Amazon und Meta zeigen, die allesamt am Donnerstagabend kommen. Die Bilanzen dürften stark ausfallen, aber ein Haar in der Suppe könnte zu Gewinnmitnahmen führen. Allerdings dürften dann bald schon wieder die Bullen das Ruder übernehmen, wegen KI, wegen der Aussicht auf fallende Zinsen und wegen einiger hervorragend aufgestellten Techunternehmen. Nvidia, Amazon, Apple, Meta, Alphabet und Microsoft sind allesamt laufende Empfehlungen des AKTIONÄR – und nach wie vor ein Kauf.
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