Versprochen und gehalten: „Bis zu 100 Prozent mit diesen Tech-Aktien“ lautete die AKTIONÄR-Titelstory in der vorletzten Ausgabe. Als Verdopplungschance stellte die Redaktion die Aktie von Nio begleitet mit einem Call-Optionsschein vor. Die Performance kann sich sehen lassen.
„Nio dürfte auf die Überholspur wechseln“ schrieb die Redaktion in Heft Nummer 30/2023. Bereits im März riet DER AKTIONÄR zum Kauf der Aktie. Seitdem hat sich der Autotitel um über 60 Prozent verteuert. Eine verstärkte Förderung durch die chinesische Regierung, ansehnliche Zahlen sowie bemerkenswerte Innovationskraft veranlassten zu einer Bekräftigung des Kaufvotums in Form eines Open End Call-Optionsscheins der Société Générale auf Nio mit der WKN SV469X bei einem Kurs von 3,84 Euro. Eine Woche später notiert der Schein bei 7,70 Euro, also 100 Prozent höher.
Von Investitionen der chinesischen Regierung in die Elektromobilität dürfte Nio weiterhin profitieren. Auch ansonsten müssen sich die Stromer von Nio weder vor BYD noch vor Tesla oder den deutschen Herstellern verstecken. Neben einer attraktiven Bewertung kommt nun ein spannendes Chartbild dazu. Schafft es Nio in den nächsten Monaten endlich, die PS auf die Straße zu bekommen, hat die Aktie weiteres Upside-Potenzial.