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Nikola: Ex-Chef geht es an den Kragen

Nikola: Ex-Chef geht es an den Kragen
Foto: Nikola
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Thomas Bergmann 15.11.2021 Thomas Bergmann

Nikola-Gründer Trevor Milton muss sich nun doch dem Strafverfahren gegen ihn in New York stellen. Er hatte beantragt, die Anklage abzuweisen oder den Gerichtsstand zu ändern. Der Antrag wurde von einem Bundesrichter abgewiesen. Die Aktie korrigiert weiter, nachdem sie zuletzt um 50 Prozent gestiegen war.

US-Bezirksrichter Edgardo Ramos hat Miltons Antrag abgelehnt, den Fall mangels angemessener Zuständigkeit abzulegen oder alternativ nach Utah, seinem Wohnort, oder Arizona, dem Sitz des Unternehmens, zu verlegen.

Milton wurde im Juli angeklagt, Investoren über die Aussichten von Nikola in die Irre geführt zu haben. Er plädiert auf nicht schuldig.

Die Aktie des Unternehmens war zuletzt auf in der Spitze 15,56 Dollar gestiegen, nachdem Nikola berichtet hatte, von der SEC eine Strafe von lediglich 125 Millionen Dollar zu erwarten. Zudem kündigte die Gesellschaft an, eine Entschädigung von Milton zu fordern für den Schaden und die Kosten, die aufgrund der Ermittlungen der Börsenaufsicht und der US-Justizbehörden entstanden sind.

Seitdem geht es mit dem Aktienkurs aber schon wieder gen Süden. Heute fällt Nikola unter die 200-Tage-Linie, die jedoch bei solchen Unternehmen nicht die ganz große Rolle spielt.

Nikola (WKN: A2P4A9)

Nikola ist wie viele E-Auto-Hersteller auch eine heiße Kiste. Wer nicht das Risiko eines Einzelinvestments tragen will, setzt stattdessen auf den E-Wasserstoff Nordamerika Index, in dem auch Nikola vertreten ist.

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