Die Bank of America hat jüngst den Versicherungssektor durchleuchtet und dabei einen in Frankreich ansässigen Versicherungskonzern als Top Pick bezeichnet. Ein Analyst sieht in den nächsten zwölf Monaten ein Kurspotenzial von knapp 35 Prozent und bezeichnet die Aktie als ein wahres Schnäppchen.
Bei dem Unternehmen handelt es sich um den europäischen Versicherungsriesen AXA. Andrew Sinclair, Analyst bei der Bank of America, geht davon aus, dass die Gefahren der Hurrikan-Saison bei dem Versicherungskonzern überschaubar seien. Hier wurden die Risiken zuletzt stark reduziert. Die stetige Margenausweitung im Gebäude- und Gewerbeversicherungsgeschäft dürfte dieses Jahr weiter anhalten, heißt es. Der Analyst geht davon aus, dass der Versicherungskonzern wesentlich mehr verdienen wird, als der Aktienkurs vermuten lässt.
Chartbild eingetrübt
Während große Standardindizes wie DAX und Euro Stoxx 50 durchschnittlich 14 Prozent seit Beginn des Jahres zugelegt haben, ist die Rallye an Aktien aus dem Versicherungssektor weitestgehend vorbeigegangen. Die charttechnische Situation hat sich bei AXA mit Unterschreiten der 200-Tage-Linie eingetrübt. Mit einem KGV von 7,5 zum Geschäftsjahr 2024 und einer Dividendenrendite von 6,9 Prozent ist die Aktie durchaus attraktiv bewertet.
AXA ist Bestandteil des DER AKTIONÄR Europa-Inflation-Index. Darin befinden sich aktuell neun Aktien sowie Xetra-Gold. Aktuell höchste Indexgewichtung hat das Öl-Unternehmen Shell. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABD können Anleger nahezu eins zu an der Entwicklung des Index teilhaben.
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