Erst vor wenigen Wochen hatte Netflix bei 423,20 Dollar ein neues Allzeithoch markiert. Seitdem geht es jedoch überwiegend bergab. Aktuell notiert die Aktie bereits rund 25 Prozent unter diesem Rekordstand. Was Anleger jetzt wissen müssen.
Neben dem angespannten Umfeld für US-Tech-Werte im Allgemeinen hat vor allem die Mitte Juli veröffentlichte Bilanz für das zweite Quartal mit einer klar verfehlten Neukundenprognose maßgeblich zu den Verlusten der Netflix-Aktie beigetragen. Es scheint, als hätten sich die erfolgsverwöhnten Investoren auch einen Monat danach noch nicht von diesem Schock erholt. Ohne nennenswerte News notierte das Papier auch am Freitag erneut deutlich im Minus.
Stopp beachten!
Damit nähert sich der Kurs immer weiter dem nachgezogenen Stopp des AKTIONÄR bei 275 Euro an. Zwar ist die fundamentale Lage trotz des Ausrutschers bei den Neukunden im zweiten Quartal unverändert gut und es besteht Hoffnung, dass bald wieder die Bullen das Heft in die Hand nehmen, dennoch sollten investierte Anleger auf der Hut sein.
Wird der Stopp gerissen, sollten Anleger zunächst die Notbremse ziehen und die Verluste begrenzen. Wer seit der Erstempfehlung des AKTIONÄR im Oktober 2016 dabei ist, kann sich in diesem Fall trotzdem über ein Plus von rund 155 Prozent freuen. DER AKTIONÄR behält die Entwicklung im Auge.