Nikola Motor ist der wichtigste Kunde der norwegischen Nel. Denn das Unternehmen will in den kommenden Jahren eine flächendeckende Wasserstoff-Betankungsinfrastruktur in den USA auf die Beine stellen. Nel wurde bereits auserkoren, erste Stationen und Elektrolyseure zu liefern. Doch inwiefern das Unternehmen in den Genuss weiterer Aufträge kommt, steht in den Sternen. Allerdings hat Nikola-Motor-Boss Trevor Milton Neuigkeiten in Aussicht gestellt.
Bleibt abzuwarten, ob es News zur Partnerschaft mit Nel gibt. Die Beziehung scheint intakt zu sein. Erst Ende Juli gab Nel bekannt, vom US-Energieministerium (DOE) eine Finanzierung von zwei Millionen Dollar für die Entwicklung einer Wasserstoffkompressionslösung zur Betankung von Schwerlastfahrzeugen erhalten zu haben. Die Mittel teilen die Norweger jedoch mit dem Partner Nikola Motor.
Warten auf News
Nikola-Boss Trevor Milton hat vor einigen Wochen bereits Neuigkeiten angekündigt. Via Twitter grenzt der Manager nun die Timeline für News ein.
Trying to get some big news out tomorrow or Friday and also next week. Stay tuned for multiple press releases. What an exciting time for Nikola, the industry and the world. #emissionsgameover
— Trevor Milton (@nikolatrevor) 28. August 2019
Neuer Kunde? Fortschritte beim europäischen Truck Nikola Tre? Die Absichten eines Börsengangs? Frischer Deal mit Nel? Die kommenden Tage versprechen in jedem Fall Spannung, wie auch die charttechnische Situtation bei der Nel-Aktie.
Denn auch die gestrige Zahlenvorlage hat keine charttechnische Entscheidung herbeigeführt. Nach wie vor befindet sich die Aktie im mittelfristigen Abwärtstrend. Investierte Anleger bleiben dabei und setzen auf einen kurz- bis mittelfristigen positiven Newsflow, der der Aktie wieder auf die Sprünge hilft. Nach unten sichert ein Stopp bei 0,52 Euro ab.