Der Wasserstoff-Spezialist Nel hat heute seine Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Demnach konnten die Erlöse von 148 auf 229 Millionen Kronen gesteigert werden. Damit erzielten die Norwegen einen neuen Rekordumsatz - und übertrafen die Analystenprognosen in Höhe von 172 Millionen Kronen deutlich. Und die Weichen für weiter anziehende Umsätze sind gestellt: Der Auftragsbestand wuchs um acht Prozent auf 1,01 Milliarden Kronen.
Der Betriebsverlust wurde indes von 42 auf 113 Millionen Kronen ausgeweitet. Die Hauptgründe hierfür waren die hohen Kosten für das neue Werk in Herøya. Damit könnte Nel seien Marktführerschaft im Bereich der Elektrolyseure weiter ausbauen. Zum kompletten Unternehmensbericht.
Der CEO bleibt optimistisch
Der Nel-Vorstandsvorsitzende Jon André Løkke zeigte sich mit der Entwicklung in den vergangenen Monaten zufrieden: "Wir verfügen weiterhin über eine solide Liquidität und eine starke finanzielle Position. Damit können wir unsere strategischen Pläne umsetzen und werden weiterhin in Technologie und Mitarbeiter investieren, um unsere führende Position auf dem schnell wachsenden Wasserstoffmarkt zu aufrechtzuerhalten." Darüber hinaus ist er auch für die kommenden Monate und Jahre optimistisch gestimmt: "Für das langfristige Potenzial der grünen Wasserstoffindustrie sind wir weiterhin zuversichtlich und bekräftigen die starken Wachstumsaussichten."
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