Der Klimawandel und die Kreislaufwirtschaft sind die Top-Themen der Zukunft. Die Plastikflut muss eingedämmt werden. Aus diesem Grund soll Kunststoff neu und global gedacht werden. Sowohl der Gesetzgeber als auch die Industrie sind gefordert, neue Verpackungslösungen und innovative Recycling-Technologien zu entwickeln. Wie können Anleger von diesem Trend profitieren?
In Zusammenarbeit mit Morgan Stanley hat DER AKTIONÄR vor kurzem den Zero Plastic Index aufgelegt. Dieser enthält aktuell acht europäische Unternehmen. Darunter befinden sich Unternehmen mit alternativen Verpackungskonzepten als auch Konzerne, die mit Recycling-Technologien helfen, die Plastikflut einzudämmen.
Größte Indexgewichtung besitzt aktuell Veolia Environnement. Neben Wasseraufbereitung und Abwasserentsorgung zählt das französische Unternehmen auch Abfallmanagement zu seinen Tätigkeitsgebieten. Die gerade laufende Kapitalerhöhung von ungefähr 2,5 Milliarden Euro soll für die Finanzierung der geplanten Fusion mit dem Umweltunternehmen Suez genutzt werden. Bis Mittwoch, 29. September 2021, können Aktionäre ihr Bezugsrecht noch nutzen.
Ein weiteres bekanntes Indexmitglied ist der norwegische Konzern Tomra, ein Spezialist für Sammel- und Sortierlösungen. Die zuletzt vorgelegten Unternehmenszahlen konnten durchweg überzeugen. Das operative Ergebnis (EBITA) wurde um 60 Prozent auf umgerechnet 45 Millionen Euro gesteigert.
Ergänzt wird der Index durch kleinere und noch relativ unbekannte Werte. Dazu gehört etwa das französische Biochemie Unternehmen Carbios. Die Gesellschaft forscht unter anderem am enzymatischen Bio-Recycling von Kunststoffen.
Mit dem AKTIONÄR Zero Plastic Index haben Anleger eine weitere Möglichkeit, auf den Megatrend nachhaltige Investments zu setzen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AB3 kann man 1:1 an der Entwicklung des Index teilhaben.
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Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.