PowerCell ist spätestens seit dem Deal mit dem deutschen Zulieferer Bosch in aller Munde. DER AKTIONÄR hat die Aktie bereits deutlich vor der Neubewertung in Ausgabe 37/2018 zu 3,22 Euro erstmals zum Kauf empfohlen. Auf der Suche nach weiteren Trendsettern aus dem nordeuropäischen Land ist DER AKTIONÄR unter anderem auf Invisio Communications gestoßen.
Ende August berichtete die Welt: In Schweden eskaliere die Gewalt von kriminellen Banden, nach mehreren tödlichen Explosionen und Schüssen zeige sich Schwedens König Carl XVI. Gustaf besorgt. Invisio Communications könnte dabei helfen, die Problematik in den Griff zu bekommen.
Das Unternehmen stattet Armeen und die Polizei mit Sicherheitstechnik aus. Zu den Kunden zählt unter anderem das US-Verteidigungsministerium, das belgische Ministerium der Landesverteidigung, die deutsche und natürlich auch die schwedische Polizei.
Erfreuliche Auftragslage
Im November gewann Invisio Communications einen Folgeauftrag von der belgischen Armee. Nicht minder spannend: Die vor Kurzem gemeldeten ersten Aufträge aus Japan. Vor den Olympischen Spielen im kommenden Jahr hat die japanische Polizei zwei Order im Gegenwert von zehn Millionen Schwedischen Kronen bei Invisio platziert. Dieser Erfolg könnte sich als Schlüsselauftrag für weitere lukrative Aufträge erweisen.
Das Geschäft brummt
Im dritten Quartal konnte Invisio Communications Umsatz und Gewinn kräftig steigern. Lars Højgård Hansen, CEO der schwedischen Gesellschaft, stellt auch für die kommenden Jahre weiteres Wachstum in Aussicht.
Der Bedarf an Sicherheitstechnik dürfte auch in den kommenden Jahren weiter steigen. Davon sollte Invisio Communications profitieren können. Im Oktober ist die Aktie nach einer ausgeprägten Konsolidierungsphase nach oben ausgebrochen. Bei größeren Kursrücksetzern sollten sich risikobewusste Anleger eine kleine Langfrist-Position ins Depot legen. Der Titel ist spannend, dürfte sich allerdings nicht so explosiv entwickeln, wie der schwedische Brennstoffzellen-Entwickler PowerCell.
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