Die gute Nachricht: Dank Impfoffensive scheint eine Lösung für die Pandemie in Sicht – die Angst vor dem Virus nimmt laut einer neuen Umfrage unter Anlegern und Unternehmern von UBS ab. Dafür nimmt weltweit die Skepsis gegenüber der Politik zu. Sorgen bereiten hohe Verschuldung und vor allem der Kaufkraftverlust von Währungen wie Euro oder Dollar aufgrund des weit verbreiteten „Gelddruckens.“ Besonders viel Kapital auf der hohen Kante haben in diesen Tagen Anleger, die jedoch oft einen konkreten Plan haben: Künftig mehr Aktien kaufen, um nicht abgehängt zu werden.
Aktien gegen den „Inflationsvirus“
Maximilian Kunkel, Chefanlagestratege für UBS in Deutschland: „«Unsere Analysen zeigen, dass Barmittel derzeit rund 22 Prozent in den Portfolios von Privatanlegern weltweit ausmachen und damit viel höher sind als die üblicherweise empfohlenen Allokationen. Andererseits denken 41 Prozent der Anleger aktuell darüber nach, in den nächsten sechs Monaten ihre Aktienquote zu erhöhen.“
Wer sein Vermögen langfristig sichern oder sogar mehren und sich nicht schutzlos dem Inflationsvirus aussetzen will, werde um den größeren Fokus auf reale Vermögenswerte wie Aktien nicht herumkommen, so die Erkenntnis der Anleger laut Umfrage.
Neben Aktien setzt sich immer mehr auch der Bitcoin als „digitales Gold“ und Alternative durch, wie im neuen AKTIONÄR TV mit Alfred Maydorn besprochen wird.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
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Autor Florian Söllner hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.