Durch den Einsatz von Adesso-Produkten können Kunden wichtige Prozesse effektiver machen. Mit der Adesso-Aktie können Anleger ihr Depot profitabler machen. Die Performance der letzten Jahren kann sich sehen lassen. Der IT-Dienstleister kommt gut durch die Coronakrise und bleibt operativ auf dem Wachstumspfad. Das gilt auch für die Aktie.
Sie interessieren sich für die Welt der heimischen Nebenwerte? Mit den kostenlosen Real-Depot News können Sie sich unverbindlich ein Bild von den vielseitigen Anlagemöglichkeiten im Small-Cap-Bereich machen. AKTIONÄR-Redakteur Michael Schröder schreibt Ihnen seine Einschätzung zu interessanten Investmentideen und aussichtsreichen Nebenwerten.
Adesso hilft den Kunden mit seinen Softwaresystemen und -lösungen, flexibler auf Marktanforderungen zu reagieren, produktiver zu arbeiten und gleichzeitig die eigene digitale Transformation aktiv voranzutreiben. Dabei konzentrieren sich die Westfalen auf ausgewählte Bereiche wie Versicherungen, Banken oder das Gesundheitswesen.
Das Geschäftsmodell hat sich bereits im ersten Halbjahr während der Coronakrise vergleichsweise resilient gezeigt. Dieser Trend hat sich im dritten Quartal fortgesetzt: Einzig im Bereich Automotive & Transportation registrierten die Westfalen einen leichten Umsatzrückgang nach starkem Vorjahreswachstum. Die umsatzstärksten Branchen Versicherungen und Banken hielten das Niveau des Vorjahres. Im Versicherungsbereich sorgten die ersten nennenswerten Lizenzerlöse mit der in|sure Ecosphere Produktfamilie für einen Nachholeffekt. Überproportional stark wuchsen die Branchen Gesundheitswesen und Öffentliche Verwaltung sowie die für Adesso neuste Kernbranche Maschinenbau, in denen größere neue Projekte akquiriert werden konnten.
Die Umsätze wurden im dritten Quartal um 21 Prozent auf einen neuen Höchstwert von 137,8 Millionen Euro gesteigert. Das EBITDA konnte sich dank der stark verbesserten Auslastung und erfolgreicher Einsparungen von 10,9 Millionen auf 25,5 Millionen Euro gesteigert werden.
Nach den ersten neun Monaten hat Adesso den Umsatz damit um 17 Prozent auf rund 384 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis erreichte 47,1 Millionen Euro (Vorjahr: 28,9 Millionen Euro).
Den bekannten Risiken für die Auftrags- und Auslastungssituation durch die Corona-Pandemie stehen in den kommenden Wochen gute Chancen gegenüber, weitere Abschlüsse im Produktgeschäft tätigen zu können. In der Bilanzpressekonferenz hat der Finanzvorstand Joerg Schröder für 2021 vielversprechende Aussagen zur In|Sure-Pipeline gemacht. Diese lassen margenstarke Lizenzumsätze und damit einhergehend auch steigende Wartungsumsätze erwarten. Zudem profitierte die Gesellschaft von einer im Vergleich zum Vorjahresschlussquartal höheren Anzahl an Arbeitstagen.
Für das Gesamtjahr hat der Vorstand die Planvorgaben bereits Anfang November hochgesetzt: Er rechnet nun mit einem Umsatz von über 500 Millionen Euro (bisher: über 490 Millionen Euro) und einem EBITDA in der Spanne von 55 bis 65 Millionen Euro (bisher: über 50 Millionen Euro).
Im laufenden Jahr konnte die unverändert günstig bewertete Aktie bereits 66 Prozent zulegen. Blick man fünf Jahre zurück, beträgt das Plus bereits mehr als 275 Prozent. Auf Sicht von zehn Jahren konnte der Kurs um satte 1.600 Prozent zulegen. Die Adesso-Aktie ist eine Bereicherung für jedes Depot und sollte ihre Aufwärtsbewegung in Richtung dreistelliger Notierungen weiter fortsetzen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.