Die Münchner Aurelius AG hat ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Die Meldung könnte den fehlenden Impuls liefern, um den Kurs auf ein neues Allzeithoch zu heben.
Die Gesellschaft hat beschlossen, entsprechend der von der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 21. Mai 2014 erteilten Genehmigung eigene Aktien der Gesellschaft zurückzukaufen. Dazu sollen in der Zeit vom 25. August 2014 bis zum 30. Juni 2015 insgesamt bis zu 3.168.000 eigene Aktien - jedoch begrenzt auf einen Wert von höchstens 15 Millionen Euro - zurückgekauft werden.
Allzeithoch voraus
Charttechnisch betrachtet steht Aurelius kurz vor einem massiven Kaufsignal. Dies wäre der Fall, wenn der Kurs das bisherige Allzeithoch von 30,67 Euro überwinden würde. Aus dem Kursverlauf seit Anfang des Jahres würde sich dann ein Kursziel von etwa 35 Euro ableiten.
Hohes Kaufinteresse
Aurelius hat die jüngsten Börsenturbulenzen relativ unbeschadet überstanden. Wird die Hürde bei 30 Euro genommen, dürfte sich der Aufwärtstrend noch einmal beschleunigen. Aus fundamentaler Sicht sollte vor allem die Dividendenrendite, die DER AKTIONÄR auf knapp sieben Prozent schätzt, neben der starken operativen Entwicklung für Kaufinteresse sorgen.