Die anhaltend hohen Preise für Eisenerz bescheren dem Bergbauriesen BHP satte Gewinne. Und daran partizipieren traditionell auch dessen Anteilseigner umfangreich. Denn schon seit mehreren Jahren pflegt BHP eine spendable Dividendenpolitik – und daran dürfte sich in den kommenden Jahren vermutlich wenig ändern.
So haben nun etwa die Experten der australischen Großbank Macquarie ihre Schätzungen für die Ausschüttungen des Rohstoffkonzerns veröffentlicht. Demnach könnten sich die Aktionäre für das Geschäftsjahr 2022 auf eine Dividende von 3,01 Dollar je Anteilschein freuen. Für das Fiskaljahr 2023 werden derzeit mehrheitlich niedrigere Rohstoffpreise und dementsprechend geringere Gewinne erwartet. Eine Ausschüttung von dann 2,26 Dollar kann sich aber ebenfalls sehen lassen. Daraus würde sich ausgehend vom aktuellen Kursniveau eine Rendite von stattlichen 6,6 Prozent errechnen. Für 2022 wären es sogar 8,8 Prozent. Mehr dazu lesen Sie hier.
BHP ist und bleibt für Dividendenjäger attraktiv. Wer sich das Mitglied des Langfristigen Musterdepots ins eigene Depot legen will, der sollte den Stoppkurs bei 22,00 Euro belassen.