Der norwegische Lachsproduzent Mowi hat seine Eckdaten für das eben abgelaufene dritte Quartal vorgelegt. demnach erwirtschaftete der Konzern ein EBIT von 80 Millionen Euro. Dies lag wegen geringerer Lachspreise zwar deutlich unter dem Vorjahreswert, übertraf allerdings die Prognosen der Analysten von durchschnittlich 69 Millionen Euro.
Bei der Lachsproduktion lag Mowi mit 126.000 Tonnen leicht unter dem eigenen Ziel von 128.000 Tonnen. Probleme bereitete erneut die Kanada-Sparte, die ein EBIT von minus 0,55 Euro pro Kilo auswies. Richtig gut lief es erneut in Irland und auf den Färöer Inseln (1,85 und 1,30 Euro je Kilo). In Norwegen lag das operative Ergebnis bei 0,85 Euro pro Kilo. Mehr dazu lesen Sie hier.
Die relativ schwachen Lachspreise erschweren der Mowi-Aktie natürlich die Erholung. Aktuell steckt der Kurs noch in einem intakten Abwärtstrend fest. Daher besteht für einen Einstieg beim weltgrößten Lachsproduzenten derzeit keine Eile. Wer die Papiere bereits im Depot hat, beachtet den Stopp bei 13,50 Euro.