Mowi: Neuer Rekord

Eine neue Bestmarke beim Lachsriesen Mowi: Das norwegische Unternehmen hat im dritten Quartal des laufenden Jahres eine Rekordernte von 161.000 Tonnen erzielt. Damit konnte im Vergleich zum vorangegangenen zweiten Quartal ein Anstieg von 26.000 Tonnen erreicht werden. Zudem gab es auch bezüglich der Rentabilitätsentwicklung der schottischen Farmen gute News.

So berichtete Mowi über einen operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 173 Millionen Euro. Die Verteilung der Erntemengen nach Regionen: In Norwegen wurden mit 106.000 Tonnen (im Vergleich zu 86.000 Tonnen im Vorjahr) produziert. In Schottland wurden es 15.000 Tonnen, während Chile 23.000 Tonnen (gegenüber 17.500 Tonnen im Vorjahr) und Kanada 7.000 Tonnen (im Vergleich zu 7.500 Tonnen) erreicht wurden. Irland steuerte 3.500 Tonnen bei, was immerhin einer sehr deutlichen Steigerung von 2.000 Tonnen entspricht. Die Farmen auf den Färöer-Inseln lieferten 3.000 Tonnen (2.500 Tonnen im Vorjahr) und aus Island kamen 3.500 Tonnen hinzu, was jedoch deutlich weniger als im Vorjahr (4.500 Tonnen) war. 

Die Kosten pro Kilo Lachs beliefen sich auf 5,72 Euro. Das waren 0,12 Euro weniger als im zweiten Quartal. Besonders profitabel wirtschaftete Mowi in Norwegen. Dort lag das EBIT bei 1,40 Euro pro Kilo), in Irland mit einem operativen Ergebnis von 1,20 Euro sowie in Schottland mit 0,85 Euro. Probleme gibt es weiterhin in Kanada, wo pro Kilo ein negatives EBIT von 0,55 Euro verbucht wurde. Immerhin: Im Vorjahr waren es sogar -0,60 Euro, zudem schnitt die Region Ostkanada mit 0,64 Euro wieder positiv ab. Am 6. November will Mowi seine detaillierten Quartalszahlen für das dritte Quartal veröffentlichen.

Behandelte Werte