Im Zuge des weltweiten Börsen-Crashs im Zuge der Corona-Panik mussten auch die Aktien der Lachsproduzenten kräftig Federn lassen. Dabei hielten sich die Lachspreise in den vergangenen Wochen relativ stabil, was ja auch logisch ist, da auch Menschen in Quarantäne essen müssen… Für Anleger bietet das gute Chancen.
Denn die operativen Geschäftsaussichten für den Weltmarktführer Mowi oder auch den wachstumsstarken kleineren Konkurrenten Grieg Seafood bleiben nach wie vor gut. Die weltweite Nachfrage nach Lachs dürfte weiter steigen. Natürlich ist es durchaus möglich, dass es im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus kurzfristig auch operative Probleme bei den norwegischen Firmen geben könnte. Doch mittel- bis langfristig sollte von diesen negativen Effekten nur wenig zu spüren sein.
Daher können mutige Anleger allmählich wieder erste Positionen bei Mowi und/oder Grieg Seafood aufbauen. Mit einem KGV von 12 (Mowi) beziehungsweise 10 (Grieg) sind die beiden Qualitätstitel mit stabilen Wachstumsraten nun sehr attraktiv bewertet. Wer sich für einen Einstieg entscheidet, sollte seine Position aber unbedingt mit einem Stopp bei 12,50 (Mowi) beziehungsweise 7,00 Euro (Grieg) absichern.