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Nachdem eine Vielzahl von Solaraktien seit Anfang des Jahres eine eher enttäuschende Kursentwicklung vollziehen, so gibt es seitens der großen Investmenthäuser vereinzelt erste Stimmen, die zum Einstieg in den Sektor raten. So auch die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley. Für die Investmentbank ist dieser Solar-Player einer der besten Aktien aus dem Sektor.
Bei dem Unternehmen handet es sich um SunRun, ein führender Anbieter von Solarmodulen, Batteriespeichern und E-Ladestationen. Morgan Stanley Analyst Andrew Percoco geht davon aus, dass SunRun im zweiten Quartal das Installationsziel erreichen wird. Das neue „Shift-Abonnement“, welches in Kalifornien wegen der dort geänderten Solarrichtlinien eingeführt worden ist, könnte zu einer Erhöhung der eigenen Prognosen führen, so der Analyst.
Börse reagiert
Die Aktie profitiert von den Äußerungen des Analysten. Zum Handelschluss in den USA legt die Aktie mehr als 12 Prozent zu. Ein Großteil von Analysten empfehlen die Aktie zum Kauf, das durchschnittliche Kursziel aller beträgt etwa 35 US-Dollar, das entspricht einem Aufwärtspotzenzial von etwa 65 Prozent auf aktuellem Kursniveau. Aktuell ist das Unternehmen noch nicht profitabel, Anfang August wird es spannend, hier verkünden die Amerikaner Unternehmenszahlen zum zweiten Quartal. Noch ist SunRun nicht profitabel und deswegen eher nur für spekulative Anleger zum Investieren geeeignet.DER AKTIONÄR favorisiert im Solar-Sektor First Solar, SolarEdge und SMA Solar.
SunRun ist Mitglied im DER AKTIONÄR Solar Top 10 Index. Die aktuell höchste Indexgewichtung nimmt derzeit der Wechselrichter-Anbieter SolarEdge ein, dahinter folgen Energietechnologie-Unternehmen Enphase und der französische Solarparkbetreiber Neoen ein. Mit dem Indexzertfikat WKN DAOAAV können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von zehn Solarunternehmen teilhaben.
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