Im Kampf gegen die Corona-Pandemie strebt der US-Pharmahersteller Moderna
Die EMA hatte bereits mitgeteilt, sie wolle noch im laufenden Monat über die Zulassung des Corona-Impfstoffs der Hersteller BioNTech und Pfizer für Kinder ab zwölf Jahren entscheiden. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte das Präparat des deutschen Herstellers BioNTech und seines US-Partners Pfizer auch für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren zugelassen. Das Präparat von Moderna ist einer von vier Corona-Impfstoffen mit einer Zulassung in der Europäischen Union.
"Bis zum Sommer werden alle Erwachsenen, die sich impfen lassen wollen, eine erste Dosis erhalten haben", sagte Bancel dem Blatt auf die Frage, ob in Frankreich eine vierte Epidemie-Welle drohe. "Danach muss man sich sehr rasch an die 12 bis 17 Jahre alten Jugendlichen wenden", sagte er. Die Ideallösung sei, diese Altersgruppe "vor Ende August zu schützen". Falls nicht massiv geimpft werde, könne das Risiko einer vierten Welle nicht ausgeschlossen werden. Frankreich ist stark von der Pandemie betroffen, es starben bereits weit über 100.000 Menschen.
Die Chancen, dass der Corona-Impfstoff von Moderna auch für Kinder in der Altersgruppe zwischen 12 und 17 Jahren eine EU-Zulassung erhält, stehen gut. DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich und empfiehlt, die Gewinne bei der amerikanischen Biotech-Aktie laufen zu lassen.
(Mit Material von dpa-AFX)
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen und plant in zeitlich unmittelbarem Zusammenhang weitere Positionen einzugehen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.