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Nachdem der Technologie-Anbieter für autonomes Fahren zu Beginn des Jahres mit einer Umsatzwarnung die Anleger schockiert hatte, legte der Konzern am Donnerstag die nun finalen Unternehmensergebnisse vor, hier die Details.
Mobileye erzielte im vierten Quartal einen Umsatz von 637 Millionen Dollar und einen Gewinn je Aktie von 0,28 Dollar. Damit hat es Mobileye geschafft, die zuletzt heruntergeschraubten Analystenschätzungen leicht zu überbieten.
Ausblick
Für das laufende Jahr bestätigte der Konzern die revidierte Jahresanfang-Prognose. Mobileye rechnet für das laufende Jahr mit einem Umsatz in einer Bandbreite von 1,83 bis 1,96 Milliarden US-Dollar, ursprünglich kalkulierten Analysten mit einem Jahresumsatz von etwa 2,5 Milliarden Dollar. Schwächere Nachfrage und der Abbau von hohen Lagerbeständen macht Mobileye hauptverantwortlich für die Umsatzflaute.
Die veröffentlichen Konzernzahlen kommen an der Börse positiv an. Es sieht so aus, als hätte der Markt mit schlechteren Ergebnissen gewartet, die Aktie legt knapp zwei Prozent zu.
Was sollten Anleger tun?
Das in Israel ansässige Unternehmen verfügt mit den bekannten Automarken Porsche, Volkswagen, MAN-Trucks sowie der Volvo-Tochter Polestar über ein interessantes Kundenportfolio. Obwohl das autonome Fahren zukünftig eine immer größere Rolle spielen wird und Molbileye ein führende Position in diesem Bereich einnimmt, sollten Anleger bei der Aktie weiterhin eher an der Seitenlinie bleiben. So lange das Chartbild keine Bodenbildung zeigt, sollten Investoren eher die Finger von der Aktie lassen.
Mobileye ist Mitglied im DER AKTIONÄR künstliche Intelligenz Index. Derzeit höchste Indexgewichtung hat das Software-Unternehmen SentinelOne vor dem Chipgiganten Nvidia und dem Technologiekonzern Salesforce. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABW können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von 14 Profiteuren aus dem KI-Sektor teilhaben.
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