Gute Nachrichten gab es für die Anleger von Microsoft am Dienstag nach US-Börsenschluss. Denn die Konzernführung und der Aufsichtsrat haben beschlossen, die Anleger verstärkt am Erfolg des Tech-Konzerns zu beteiligen.
Genau gesagt, hat der weltgrößte Software-Anbieter einen milliardenschweren Aktienrückkauf angekündigt. Bis zu 60 Milliarden Dollar (rund 51 Milliarden Euro) sollten dafür aufgewendet werden.
Das Programm habe kein Ablaufdatum und könne jederzeit beendet werden, hieß es in einer Pressemitteilung. Im September 2019 hatte Microsoft einen Aktienrückkauf mit einem Volumen von bis zu 40 Milliarden Dollar auf den Weg gebracht.
Darüber hinaus hat Microsoft seine Quartalsdividende um elf Prozent auf 0,62 Dollar angehoben. Ausgeschüttet wird die Dividende am 9. Dezember. Anleger, welche die erhöhte Auszahlung einstreichen wollen, müssen vor dem 17. November die Microsoft-Aktien in ihren Depots haben.
Über das neue Rückkaufprogramm und die mit sechs Cent größte Dividendenerhöhung der Unternehmensgeschichte freuen sich die Anleger zu Recht. Die Microsoft-Aktie reagierte im nachbörslichen US-Handel mit einem Kursgewinn von knapp einem Prozent, nachdem sie in einem schwachen Gesamtmarkt bereits ein Prozent zulegen konnte.
Anleger bleiben bei der Microsoft-Aktie dabei und streichen neben Kursgewinnen eine Dividendenrendite von 0,83 Prozent ein.