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Microsoft fordert Nvidia heraus: Eigene KI-Chips ab 2024

Microsoft fordert Nvidia heraus: Eigene KI-Chips ab 2024
Foto: lcva2/iStockphoto
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Marion Schlegel 16.11.2023 Marion Schlegel

Die Aktie von Microsoft steigt und steigt. Am Mittwoch hat sich bei 373,13 Dollar sogar ein neues Allzeithoch erreicht. Das Unternehmen befindet sich ganz klar auf der Erfolgsspur. Insbesondere im Boom-Markt Künstliche Intelligenz (KI) gibt Microsoft weiter Gas. Ab dem kommenden Jahr setzt Microsoft eigene Chips für Künstliche Intelligenz (KI) ein und fordert damit Nvidia heraus.

Microsoft (WKN: 870747)

Microsoft untermauert die Ambitionen bei Künstlicher Intelligenz mit der Entwicklung eigener Chips für solche Software. Der Software-Riese könnte damit unabhängiger vom Halbleiter-Markt werden und zugleich Geräte besser auf seine KI-Programme abstimmen. Der Chip mit dem Namen Maia 100 soll unter anderem die Erstellung von KI-Inhalten effizienter machen, wie Microsoft am Mittwoch bekannt gab. Er soll vom kommenden Jahr an Microsoft-Kunden in Rechenzentren des Konzerns zur Verfügung stehen.

Dann soll auch ein zweiter bei Microsoft entwickelter Chip eingeführt werden, der für allgemeine Aufgaben in Rechenzentren gedacht ist. Dieser Prozessor namens Cobalt 100 läuft mit Architekturen des Chipdesigners Arm, die auch in praktisch allen Smartphones stecken.

Microsoft macht sich mit den neuen Chips unabhängiger von Lieferanten wie AMD, Intel – und besonders vom Marktführer für KI-Chips Nvidia.

Microsoft setzt stark auf Künstliche Intelligenz und ging einen milliardenschweren Pakt mit den ChatGPT-Erfinder OpenAI ein, um dessen Technologie in die eigenen Produkte zu bringen. Bei Chips für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz sind aktuell Systeme des Halbleiter-Spezialisten Nvidia das Maß der Dinge, was zu einer aufgeheizten Nachfrage nach ihnen führt.

Microsoft ist top positioniert, die Aussichten stimmen. Der Sprung auf ein neues Allzeithoch hat ein neues Kaufsignal bei der Aktie erzeugt. AKTIONÄR-Leser, die seit der Empfehlung im März 2020 dabei sind, liegen mittlerweile mehr als 140 Prozent in Front. DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich und empfiehlt, die Gewinne mit einem Stopp bei 250,00 Euro laufen zu lassen. Anleger, die vom großen Trend KI profitieren möchten, finden zudem beim Künstliche Intelligenz Index des AKTIONÄR ein spannendes Investment. Microsoft und Nvidia gehören hier zu den Top-Positionen. Mit dem Index-Zertifikat mit der WKN DA0ABW können Anleger 1 zu 1 von der Entwicklung des Index profitieren. Alle wichtigen Infos zum Index sowie weiteren Zertifikaten finden Sie hier.

Künstliche Intelligenz Index (WKN: SL0G7J)

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