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Die Aktie von Microsoft trotzt der verhaltenen Stimmung an der Wall Street und legt am Montag gegen den allgemeinen Trend rund ein halbes Prozent zu. Für Unterstützung sorgt dabei ein positiver Analystenkommentar. UBS-Experte Karl Keirstead traut der Aktie des Tech-Riesen darin nämlich noch kräftiges Aufwärtspotenzial zu.
Microsoft setze aktuell so stark wie seit Jahren nicht mehr auf Preiserhöhungen, um die Erlöse anzukurbeln, heißt es in der UBS-Studie. Der Analyst verweist konkret auf höhrere Preise für das beliebte Office-Softwarepaket Microsoft 365 sowie weitere Preissteigerungen in diesem Jahr.
In der Folge hat Keirsead sein „Buy“-Rating für die Microsoft-Aktie mit einem fairen Wert von 300 Dollar belassen. Vom aktuellen Kursniveau aus signalisiert er noch rund 24 Prozent Luft nach oben – und damit mehr, als das 12-Monats-Konsensziel der übrigen von Bloomberg befragten Analysten. Die trauen dem Software-Konzern im Schnitt nämlich „nur“ einen Anstieg auf 295,99 Dollar zu.
Die Grundhaltung der Experten gegenüber Microsoft ist aber so oder so klar bullish: 53 „Buy“-Ratings stehen derzeit nur vier Halteempfehlungen gegenüber. Zum Verkauf rät kein einziger Analyst.
Auch DER AKTIONÄR ist weiterhin bullish für Microsoft eingestellt. Das Chartbild hat sich zuletzt wieder etwas aufgehellt, während die Bewertung mit einem 23er-KGV von 22 immer noch unter dem historischen 5-Jahres-Durchschnitt von 26 liegt.
