Satya Nadella, CEO von Microsoft, teilte in der Nacht zum Mittwoch mit, dass die Hardware-Lieferketten des Tech-Riesen in Asien wieder in Betrieb genommen werden, da der Ausbruch des Coronavirus nachlässt. Die große Frage sei jedoch, ob die Nachfrage in den USA und in Europa auch anhält.
In Bezug auf die neuen Surface-Geräte und die neuen Xbox-Spielkonsolen, sagte Nadella zu CNBC: "Auf der Angebotsseite kommen wir wieder."
Nadella sprach weiter von einem sehr gesunden operativen Geschäft, einer starken Bilanz und einem breit diversifizierten und vielschichtigen Portfolio. Die Cloud-Dienste würden aktuell sogar noch stärker nachgefragt als noch vor dem Virusausbruch. Und generell sei man auf die aktuelle Krise viel besser vorbereitet als noch zu den Zeiten der Finanzkrise.
"Ich bin zuversichtlich, dass wir gestärkt daraus hervorgehen werden."
Neben den guten Nachrichten zu den Lieferketten, haben sich die Microsoft-Papiere auch chattechnisch nach oben über die 200-Tage-Linie gekämpft und damit ein neues Kaufsignal ausgelöst. Für den AKTIONÄR bleibt Microsoft ein absolutes Basisinvestment. Anleger können sich die laufende Korrektur zu Nutze machen und bei den Microsoft-Papieren auf diesem reduzierten Niveau eine erste Position aufbauen. Investierte Anleger bleiben an Bord.
Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Microsoft.