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Das Metaverse, also die Kombination von realen und virtuellen Realitäten unter anderem durch VR-Brillen und künstlicher Intelligenz gilt als langfrstiger Megatrend. Der Metaverse-Strategieindex legt am Diensag 16 Prozent zu, das ist der Grund.
Der Index wurde vor etwa drei Jahren begeben und setzt sich aktuell aus zehn amerikanischen Profiteuren aus der Metaverse-Branche zusammen. Neben den großen amerikanischen Technologiekonzernen Meta, Microsoft, Nvidia und dem japanischen Elektronikkonzern Sony sind kleinere und nicht so bekannte Unternehmen ebenfalls Bestandteil des Index.
Klein, aber fein
Dazu gehört die in Kalifornien ansässige Firma Matterport. Spezialisiert haben sich die Amerikaner auf die Erstellung von 3D-Modellen und virtuellen Rundgängen für Immobilien und anderen Räumlichkeiten. Insbesondere in der Immobilienwirtschaft kommt die Plattform vom Matterport zum Einsatz.
Aktienkurs explodiert
Ein Übernahmeangebot von CoStar Group, einem Softwareanbieter aus der Immobilienbranche, hat die Fühler nach Matterport ausgestreckt und dementsprechend ein Übernahmeangebot vorgelegt. Die CoStar Group legte eine Offerte von 5,50 US-Dollar pro Aktie vor. Dabei sollten Matterport-Aktionäre 2,75 Dollar in Bar erhalten und das Äquivalent von 2,75 Dollar in Aktien der CoStar Group. Das Übernahmeangebot ließ die Aktie zum Handelsschluss am Montag in den USA um 175 Prozent steigen, das ist auch der Grund, warum der Metaverse-Index aktuell mehr als 16 Prozent zulegt.
Bis die Übernahme von den Aktionären und von den Behörden abgesegnet ist, werden noch einige Monate vergehen. Bis dahin wird die Matterport-Aktie weiterhin Bestandteil des Index sein. Sollten die Behörden die finale Zustimmung geben, würde die Aktie dementsprechend aus dem Index eliminiert. Da es sich um einen statischen Index handelt , wird kein neues Unternehmen in den Index aufgenommen.
Mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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