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10.04.2024 Timo Nützel

Meta: Neue Chip-Enthüllung – so kann die Rally weitergehen

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Meta

Meta Platforms enthüllt mit Artemis seinen KI-Beschleunigerchip und markiert damit einen Wendepunkt. Während das Unternehmen seine Unabhängigkeit von Nvidia verstärkt, öffnet dieser Schritt neue Türen für Effizienz und Innovation. Das bedeutet der strategische Schritt für Anleger des Börsengiganten.

Meta Platforms hat Details über seinen neuesten Inhouse-KI-Beschleunigerchip Artemis vorgestellt. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Fortschritt für das Unternehmen, das seine Abhängigkeit von externen KI-Chips, insbesondere denen von Nvidia, verringern und gleichzeitig die Energiekosten senken möchte. Der Artemis-Chip soll vor allem in den Datenzentren von Meta zum Einsatz kommen und die Rechenleistung für KI-Produkte auf Facebook, Instagram und WhatsApp steigern. Der neue Chip, der von Taiwan Semiconductor auf einem fortschrittlichen 5nm-Prozess gefertigt wird, soll dreimal leistungsfähiger sein als sein Vorgänger.

Die Entwicklung des Meta Training and Inference Accelerator (MTIA) Chips ist Teil einer umfassenden Bemühung von Meta, eigene Hardware-Systeme zu entwickeln. Dies umfasst neben der Hardware auch bedeutende Investitionen in die Softwareentwicklung, um die Infrastruktur des Unternehmens optimal zu nutzen. Meta setzt weiterhin auf den Kauf von Nvidia-Chips und plant dieses Jahr 350.000 der neuesten H100-Chips zu erwerben, was die Bedeutung der Kombination aus Eigenentwicklung und externen Produkten unterstreicht.

Die Innovationen von Meta in der Chip-Technologie und die kontinuierliche Entwicklung von Software wie PyTorch und dem eigenen Triton, einer Sprache und einem Compiler für effiziente ML-Compute-Kernels, demonstrieren das Engagement des Unternehmens, führend in der KI-Technologie zu bleiben. Diese Entwicklungen sind entscheidend für die Verbesserung der Benutzererfahrung auf Meta-Plattformen und bieten eine solide Basis für das zukünftige Wachstum des Unternehmens.

Meta (WKN: A1JWVX)

Die Einführung des neuen KI-Beschleunigerchips von Meta unterstreicht die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf Innovation und Effizienz im Bereich der künstlichen Intelligenz. Durch die Verringerung der Abhängigkeit von externen Anbietern und die Optimierung der eigenen Infrastruktur ist Meta gut positioniert, um seine führende Rolle in der Technologiebranche weiter auszubauen. Für Anleger bietet die Aktie von Meta Platforms angesichts dieser Entwicklungen ein attraktives Potenzial. Für den AKTIONÄR bleibt Meta ein Basisinvestment. 

Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.

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