Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt sich für mehr Tempo bei Technologien zur Eindämmung des Klimawandels ein – ähnlich wie bei der erfolgreichen Entwicklung des Corona-Impfstoffs von BioNTech. Grüner Wasserstoff spiele eine zentrale Rolle, um die Energieversorgung nachhaltiger zu machen und zugleich neue Märkte zu erschließen, sagte Merkel am Mittwoch beim "Innovationsgipfel" des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft in Berlin. Nötig sei ein enger Schulterschluss von Wirtschaft und Politik.
Grüner Wasserstoff als Energieträger für die Industrie oder als Treibstoff für Fahrzeuge wird mit erneuerbaren Energien erzeugt, sagte Merkel. "Wenn sich der Pandemie mit all ihren schmerzlichen Folgen überhaupt etwas Positives abgewinnen lässt, dann ist es auch der Praxisbeweis, dass Deutschland in der Gesundheitsforschung doch ganz vorne mitspielt." Der erste in der EU zugelassene Impfstoff wurde von BioNTech in Mainz entwickelt.
Der Impfstoff von BioNTech wird wohl auch bei der bevorstehendne Impfung von Kindern und Jugendlichen in der EU eine wichtige Rolle spielen. Wenn der BioNTech-Impfstoff in der EU auch für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren zugelassen wird, dann sollten nach Ansicht der Bundesschülerkonferenz Schüler bevorzugt damit immunisiert werden. „Für ab Zwölfjährige gibt es mit BioNTech nur einen einzigen Impfstoff, der rasch zugelassen wird", sagte der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, Dario Schramm, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Mittwoch). Deshalb müssten mit diesem Impfstoff dann auch bevorzugt Schüler versorgt werden. "Dafür müssen Impfmobile an die Schulen kommen", fügte er hinzu. „Das ist der einfachste, praktikabelste und wirkungsvollste Weg, Schüler zu impfen."
In der EU darf das Mittel von BioNTech/Pfizer bislang nur Menschen ab 16 Jahren gespritzt werden. In den USA wurde der Impfstoff bereits in der vergangenen Woche auch für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren zugelassen. Demnächst steht der Entscheid der EU an.
Die Aktie von BioNTech konsolidiert derzeit auf hohem Niveau. Nach der starken Entwicklung zuletzt, ist eine Verschnaufpause aber auch nicht ungewönlich. DER AKTIONÄR bleibt ganz klar zuversichtlicht für die Aktie von BioNTech. Langfristig ist von dem Wert noch einiges zu erwarten.
(Mit Material von dpa-AFX)
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