Der Autobauer Mercedes-Benz und das US-Robotikunternehmen Apptronik wollen künftig zusammenarbeiten. Dabei geht es um den Einsatz von humanoiden Robotern in der Autoproduktion. Dadurch könnte Mercedes in der Produktion deutlich effizienter werden.
Der humanoide Roboter namens Apollo soll beispielsweise Teile an die Produktionslinie bringen, damit sie dort von Menschen montiert werden können. Anschließend würde der Roboter die fertig montierten Elemente zu den entsprechenden Stellen der Fertigungslinie bringen. Mercedes-Benz will nun prüfen, welche Aufgaben der Roboter bei sich übernehmen kann.
Apptronik will den Roboter außerdem mit künstlicher Intelligenz ausstatten. So soll Apollo bestimmte industrielle Aufgaben selbstständig ausführen können. Dabei handelt es sich vor allem um repetitive, meist stupide Tätigkeiten, die einen hohen Kraftaufwand erfordern und für die es immer schwieriger wird, zuverlässige Arbeitskräfte zu finden.
Auch BMW ist diesen Schritt bereits gegangen: Im Januar 2024 kündigte der Autobauer den Einsatz humanoider Roboter im US-Werk Spartanburg im Bundesstaat South Carolina an. Zuvor soll jedoch evaluiert werden, für welche Aufgaben sich Roboter in der Automobilproduktion eignen.
Immer mehr Autobauer testen den Einsatz von humanoiden Robotern oder KI in der Produktionslinie. Dies entlastet im besten Falle nicht nur die Mitarbeiter, sondern erzeugt zudem eine schnellere und effizientere Produktion. Investierte Anleger halten weiter an der Mercedes-Benz-Aktie fest.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Mercedes-Benz.